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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Doch da das Kabinett des Pollio, zu den Zeiten des Plinius, als Laokoon in dem Palaste des Titus stand, noch ganz unzertrennet an einem besondern Orte beisammen gewesen zu sein scheinet: so möchte diese Mutmaßung von ihrer Wahrscheinlichkeit wiederum etwas verlieren. Und warum könnte es nicht Titus selbst getan haben, was wir dem Pollio zuschreiben wollen? Ad ver. 7. lib.

Nun aber, da ich annehme, irgend ein sehr mächtiger, und, wenn ich so sagen darf, boshafter Betrüger habe mich in allem, soweit es ihm nur irgend möglich war, irre geführt kann ich mir dann auch nur noch das geringste von alledem zuschreiben, was ich zum Wesen des Körpers rechnete?

Da sie den alten Sorten nicht wie den eigentümlich geformten Flusssteinen und Rotangstücken, die als Amulette getragen werden, übernatürliche Kräfte zuschreiben, hat ihre Phantasie sich nicht viel mit deren Herkunft beschäftigt. Erzählungen, die hierauf Bezug hätten, habe ich auch nie gehört.

"Ich begreife nicht", sagte der Arzt nach einiger Pause, "dass sich auch nicht die geringste Spur eines gefaehrlichen Zustandes am Kinde zeigt. Auch nur mit einem Schluck muss es eine ungeheure Dosis Opium zu sich genommen haben, und nun finde ich an seinem Pulse keine weitere Bewegung, als die ich meinen Mitteln und der Furcht zuschreiben kann, in die wir das Kind versetzt haben."

Der Abt hörte den Bericht gnädig an und begab sich, da es gerade Vesperzeit war, in die Kirche, deren Glocken, sowie er die Schwelle betrat, merklich zu läuten anfingen, was Wonnebald, nachdem eine natürliche Ursache des Geläuts nicht entdeckt wurde, dem soeben erhaltenen Kinnbacken zuschreiben mußte.

Sie haben wohl nie von Koffein gehört; sie würden gar nicht verstehen, wollte man ihnen sagen, daß unsere Physiologen und Chemiker dem Thee und Kaffee directe Wirkungen auf das Gehirn zuschreiben, und dennoch genießen sie unablässig entweder das eine oder das andere Getränk oder auch beide; sie würden sich vollkommen unglücklich fühlen, wollte man sie dieser Genüsse berauben.

Ich will schwelgen; aber niemand darf es merken. Ich muß unsere größten Worte von damals einem Bramarbas der Freiheit und des Patriotismus zuschreiben, einem Idioten mit einem pomphaften Namen; wie sage ich? Regimbart! Der und eine zappelnde Mauer von Grotesken wird meine Zärtlichkeit verstecken. Nicht ganz: ich ertrüge es nicht!

Aber wie die im Urteil gegebene Vereinzelung, so setzt auch die in ihm gegebene Zusammenfassung den einfachen Blick des Geistes, dem wir die Gewinnung der wesentlichen Merkmale zuschreiben, voraus.

Ein glücklicher Zufall doch, warum wollen wir dem Zufall zuschreiben, was uns beweisen sollte, daß eine unsichtbare Macht ist, welche sich immer bereit zeigt, der sinkenden Tugend die Hand zu reichen fügte es daß Agathon, in diesem zweifelhaften Augenblick unter dem Gedränge der Fremden, welche die Handelschaft von allen Welt-Gegenden her nach Smyrna führte, einen Mann erblickte, den er zu Athen vertraulich gekannt, und durch beträchliche Dienstleistungen sich zu verbinden Gelegenheit gehabt hatte.

Die Vorgänge bei der Ausbildung einer neurotischen Phobie, die ja nichts anderes als ein Fluchtversuch vor einer Triebbefriedigung ist, geben uns das Vorbild für die Entstehung dieses anscheinenden »Vervollkommnungstriebes«, den wir aber unmöglich allen menschlichen Individuen zuschreiben können.

Wort des Tages

ungemuth

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