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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Wir werden bald sehen, daß diese Endungen zum Theil Flexionen des Zeitworts *seyn* sind, oder aber Postpositionen, die nach dem Wesen der amerikanischen Sprachen den Worten selbst einverleibt sind. Mit Unrecht würde man diese Rauheit des Sprachtons dem Leben der Chaymas im Gebirge zuschreiben, denn sie sind ursprünglich diesem gemäßigten Klima fremd.
Ich weiß nicht, ob ich es der Spannung meiner Seele, unter dem Drange so mächtiger Empfindungen, zuschreiben soll, ob der Erschöpfung meiner physischen Kräfte, die während der letzten Tage ungewohntes Darben geschwächt, ob endlich dem zerstörenden Aufruhr, den die Nähe dieses grauen Unholdes in meiner ganzen Natur erregte; genug, es befiel mich, als es an das Unterschreiben ging, eine tiefe Ohnmacht, und ich lag eine lange Zeit wie in den Armen des Todes.
In allen Graden der Zersetzung der Holzfaser habe ich nie, auch nur in Spuren, Schwefelwasserstoff sich entwickeln sehen, dem manche Reisende den eigenthümlichen Geruch unter den Manglebäumen zuschreiben.
Indessen können wir die bloß intelligible Ursache der Erscheinungen überhaupt, das transzendentale Objekt nennen, bloß, damit wir etwas haben, was der Sinnlichkeit als einer Rezeptivität korrespondiert. Diesem transzendentalen Objekt können wir allen Umfang und Zusammenhang unserer möglichen Wahrnehmungen zuschreiben, und sagen: daß es vor aller Erfahrung an sich selbst gegeben sei.
Ergebung und Genügsamkeit sind es vor allem, die sicher durch das Leben führen. Wer nicht Festigkeit genug hat, zu entbehren und selbst zu leiden, kann sich nie vor schmerzlichen Empfindungen sicherstellen, ja er muß sich sogar selbst, wenigstens die zu rege Empfindung dessen, was ihn ungünstig trifft, zuschreiben....
Die Mündung des Rio Negro liegt sogar unter dem 3° 9′ der Breite; aber auf diesem ganzen Landstrich kommen in den Wäldern und auf den Grasfluren weiße und schwarze Wasser dergestalt unter einander vor, daß man nicht weiß, welcher Ursache man die Färbung des Wassers zuschreiben soll. Der Cassiquiare, der sich in den Rio Negro ergießt, hat weißes Wasser wie der Orinoco, aus dem er entspringt.
Daß ich wirklich nichts weiter bin als ein =bloß= denkendes Wesen, will natürlich Descartes nicht behaupten; dies beweist er erst später. Hier wird nur gezeigt, daß wir nichts weiter unzweifelhaft uns zuschreiben dürfen als das Denken, alles andre aber von uns weggedacht werden kann.
Wenn wir in den Institutionen desselben Freiheit und Ordnung mit den aus Neuerung und Verjährung entspringenden Vortheilen bis zu einem Umfange vereinigt finden, der andernorts unbekannt ist, so können wir diese glückliche Eigenthümlichkeit den heftigen Kämpfen und den abwechselnden Siegen zweier wetteifernden Verbindungen von Staatsmännern zuschreiben: der einen, die für Autorität und Alterthum, der andern, die für Freiheit und Fortschritt eiferte.
Bei einigen Buben aus unserem Haus und aus der Gasse, in der wir wohnten, war ich jetzt sehr bekannt. Wieder muß ich es wohl meinem Gesichtsausdruck und der unwillkürlichen Beredsamkeit meiner Augen zuschreiben, daß sie alle so ohne weiteres annahmen, ich lasse mich vögeln, und man brauche mich nur anzugreifen.
Ich höre es wieder in den Wänden rieseln, als ob tausend geschäftige Geister ihr Wesen trieben; die Türklinke knackt leise, ohne daß jemand in die Stube tritt, und ein Rascheln und Flüstern geht durch das Haus, welches man nicht allein dem geschüttelten Rauschgold zuschreiben möchte.
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