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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Der letztere Fall weckte in den Brüdern die Besorgniß, daß sie mit verantwortlich gemacht werden könnten, sie gingen darum selbander fort, und brachten in der Dunkelheit des Predigers Leichnam heimlich nach Hause, wo sie ihn verbargen, um ihn bei erster Gelegenheit in aller Stille zu bestatten, damit die Leute der Sache nicht auf die Spur kommen und ihnen die That zuschreiben könnten.
Cleonissa blieb also in dem Ansehen eines lebendigen Beweises des Platonischen Lehrsatzes, daß die äußerliche Schönheit ein Widerschein der intellektualischen Schönheit des Geistes sei; das Vorurteil für ihre Tugend hielt dem Eindruck, welchen ihre Reizungen hätten machen können, das Gleichgewicht; und sie hatte das Vergnügen, die vollkommne Gleichgültigkeit, welche Dionys für sie behielt, der Weisheit ihres Betragens zu zuschreiben, und sich dadurch ein neues Verdienst bei den Prinzessinnen zu machen.
Dagegen erscheint dieselbe Verwechslung als freiwilliger oder unfreiwilliger Witz, wenn wir dem aus der Verwechslung entspringenden Unsinn einen gemeinten oder nicht gemeinten Sinn zuschreiben und auch wiederum absprechen. Dort ist der ganze Gegensatz, auf dem die Komik beruht, der objektive des Könnens und Nichtkönnens, hier der lediglich subjektive von Sinn und Unsinn.
Ferner habe er die große Gabe zu eigen gehabt, Geister zu unterscheiden, Eigenschaften und Fähigkeiten der Menschen zu würdigen und zu schätzen; zugleich habe er mit dem größten Scharfsinn die weltlichen Dinge durchdrungen, auf einen Grad, daß man ihm den Geist der Wahrsagung zuschreiben müssen.
Mit einer schier organischen Verkehrtheit legt er allen Erscheinungen die verdrehtesten Ursachen unter und muß ihnen daher auch natürlich die entgegengesetztesten Absichten zuschreiben und die konfusesten Folgerungen aus ihnen ziehen: »Man liebt seine physischen Eltern; darin liegt wohl ein Hinweis darauf, daß man sie erwählt hat.«!!! Oder: »Die Fixsterne `bedeuten´
In allen mitgetheilten Definitionen sehen wir also mehr oder weniger bestimmt jene beiden Factoren hervorgehoben, von denen der eine Unlust verursacht, während wir dem zweiten Factor, über den sich die Autoren hauptsächlich in Differenz befinden, die Erzeugung eines angenehmen Gefühls zuschreiben müssen.
Colonien einer Porites-Art deuten auf ein Moment, dem ich jetzt bei der Bildung von Korallenriffen den wichtigsten Einfluss zuschreiben muss, welches aber von den Reisenden, welche dieser Frage ihre Aufmerksamkeit zugewandt, bisher gänzlich ausser Acht gelassen zu sein scheint.
Der schöne Herbst von 1822 mit seiner erfreulichen Aussicht, dieser Herbst, am Rhein genossen, mag allerdings zu dieser ruhigen Heiterkeit des Gemüts, zu diesem Hingeben jedes einzelnen für die Gesellschaft beigetragen haben. Aber nicht mit Unrecht glaube ich diese Erscheinung einem sonderbaren, mir nachher höchst merkwürdigen Manne zuschreiben zu müssen.
Es ist sehr gütig und liebevoll von Ihnen, und gereicht mir zur Freude, daß Sie es dem Einfluß zuschreiben, den Sie mir so willig gestatten. Das Verdienst ist auf Ihrer Seite; Ihre Seele ist so klar und empfänglich wie Ihr Gemüt, und so sind Sie jeder Überzeugung und jeder Wahrheit immer offen. Ich liebe die Heiterkeit ungemein.
Wenn wir annehmen, daß dem Gefühlsleben der Primitiven ein ähnlich hohes Maß von Ambivalenz zukomme, wie wir es nach den Ergebnissen der Psychoanalyse den Zwangskranken zuschreiben, so wird es verständlich, daß nach dem schmerzlichen Verlust eine ähnliche Reaktion gegen die im Unbewußten latente Feindseligkeit notwendig wird, wie sie dort durch die Zwangsvorwürfe erwiesen wurde.
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