Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Deine Marmotte.« =Dr.= Bernburger las und las wieder. Es war ihm ernüchtert und ermüdet zumute. War dieser Brief vielleicht eine List, ein nachträglich angefertigtes Machwerk, das Deruga oder seine Freunde ihm in die Hände gespielt hatten? Nachdem er ihn sorgfältig untersucht und eingesehen hatte, daß ein Betrug ausgeschlossen war, schob er ihn in den Umschlag und steckte ihn in seine Brusttasche.
"An dem Abend, als der Doktor zum ersten Male hier war, war Vater plötzlich weg, und niemand wußte, wo er war. Da war er zum Hochzeitshause gegangen; den Leuten wurde schlecht zumute, als er eintrat. Er setzte sich an den Tisch und trank mit den andern; und der Bräutigam hat später erzählt, er habe geglaubt, Vater sei ins Taumeln gekommen.
So wurde es meist elfe, ehe die Sonne ihn unter die Füße bekam, aber dann wurde es um so schöner, so daß sogar Thedel, der sonst ganz und gar bei der Arbeit war, alles mit Augen sah, was auf dem Boden lebte und in den Lüften webte, und dem Bauern war nicht anders zumute. »Junge,« sagte er, »das ist ein Tag, bei dem hat sich unser Herrgott aber mächtig viel Mühe gegeben!
Ich will nicht im Wege sein, wenn gebeichtet werden soll! Barbara. Ja, wie wär' dir zumute, wenn du, wie sag ich, nun, wenn du einen gern hättest, und der hätte nur Augen für mich? Agnes. Wie soll ich das wissen! Barbara. So will ich's dir sagen! Du würdest Doch ich will mich nicht lächerlich machen, du weißt es selbst recht gut! Und meinst du, daß es anderen besser geht? Agnes.
Ihm war viel unbefangener zumute, wenn sie schalt ... Sie besann sich aber von Zeit zu Zeit auf einen Plan in seiner Behandlung, dessen Durchführung sie erheblich langweilte; auf Verhaltungsmaßregeln, die sie empfangen hatte, und denen sie sich fügte, aber ohne rechte Überzeugung.
Er erzählte ihr, wie er eines Tages als Raupe begonnen habe sich einzuspinnen, bis nichts mehr kenntlich war als eine unscheinbare braune Hülle, die Puppe genannt würde. „Und nach wenig Wochen“, fuhr er fort, „erwachte ich aus meinem dunklen Schlaf und zerbrach meine Hülle. Ich kann Ihnen niemals schildern, Maja, wie einem nach so einer Zeit zumute ist, wenn man plötzlich die Sonne wieder sieht.
Sonderbar war es ihm zumute, er fühlte sich schuldig. Langsam stand er auf und trat zum Fenster. Er hörte ein vielfältiges Gemurmel von draußen, öffnete den winzigen Flügel und sah oben an der Ecke zwanzig bis dreißig Menschen beisammenstehen. Gleichgültig schloß er das Fenster wieder und blickte nachdenklich auf den Knaben, der böse vor sich hinstarrte.
Auch graute mir, obwohl ich solchen Stimmungen sonst nicht unterworfen bin, vor der verlassenen Stelle, und es war mir zumute, als würde ich mich selbst auf der weißen Bank vor dem schwarzen Wasser sitzen sehen, wenn ich zurückkehrte. Im Eisenbahnwagen schlief ich sofort ein und schlief fest, bis ich zu Hause ankam.
Da wurde es der Mutter Menotti ganz unheimlich zumute und sie forschte der unbekannten Ursache nach, denn sie hatte schon lange vergessen, daß das Stineli sollte konfirmiert werden. Als nun diese Besorgnis herauskam, sagte die Mutter Menotti beruhigend: »Man kann schon noch ein Jahr warten«, und so lebten alle in Freuden ein Jahr weiter.
Effi saß mit Crampas und Gieshübler beim Kaffee, alle Fenster auf, und sah dem Schauspiel drüben zu. »Morgen früh um neun führt mich dasselbe Schiff den Fluß hinauf, und zu Mittag bin ich in Berlin, und am Abend bin ich in Hohen-Cremmen, und Roswitha geht neben mir und hält das Kind auf dem Arm. Hoffentlich schreit es nicht. Ach, wie mir schon heute zumute ist!
Wort des Tages
Andere suchen