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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Setze ich nun noch hinzu, daß ich zwanzig Jahr alt war und mehrere Gläser starken Punsch getrunken hatte, so wird man es glauben, daß mir in meinem Rittersaal seltsamer zumute wurde als jemals.

Aus allen Teilen des Landes wurden da Lehrer und Lehrerinnen versammelt, damit sie sich eine gewisse Kunstfertigkeit der Hände aneigneten, selbst vom Ausland kamen die Leute zu diesem Zweck herbeigereist; aber wie schön diese Aussicht nun auch für die Lehrerin war, so wußte sie doch schon im voraus, wie schrecklich ängstlich es ihr unter so vielen ausgezeichneten Menschen zumute sein würde, ja es war ihr gerade, als könne sie es einfach nicht durchmachen.

Es war ein wunderschöner Morgen, die Sonne vergoldete die Baumwipfel, ein sanfter Wind strich wie liebkosend durch die Nadeln, und ein lieblicher Duft stieg aus dem Walde auf. Dem Jungen war froh und sorglos zumute; er dachte, niemand könnte es besser gehen als ihm. Nach allen Seiten war die Aussicht offen, und er konnte frei umherschauen.

Sie ist in weiter Ferne, bei dem, den ihre Sehnsucht suchte in all den alten Tagen. Das Haus ist leer. Ich sehe mich in der großen Stube um, und es ist mir auf einmal bange zumute wie einem Kinde, das nach Hause gekommen ist, wenn Vater und Mutter nicht da sind. So schließe ich das Fenster. Unschlüssig bleibe ich noch ein Weilchen stehen, dann ziehe ich die Uhr auf, fühle noch einmal an den Ofen.

Noch ein Blatt, meine Lieben, muß ich euch mit dieser Post eilig schicken. Heute war mir ein sehr merkwürdiger Tag. Briefe von vielen Freunden, von der Herzogin-Mutter, Nachricht von meinem gefeierten Geburtsfeste und endlich meine Schriften. Es ist mir wirklich sonderbar zumute, daß diese vier zarten Bändchen, die Resultate eines halben Lebens, mich in Rom aufsuchen.

Die Mauern erbebten von diesem Geschrei vom Grund bis zum Giebel, und Matho war zumute, als ob die beiden Straßenwände auf ihn zukämen und ihn vom Boden aufhöben wie zwei ungeheure Arme, um ihn in der Luft zu erwürgen.

Mir ist es nur, als ob ich mich jetzt gar nicht von euch trennen könnteaber geh nurDa ging Wilms schwerfällig und bedrückt hinaus. Und als er langsam über seine Felder schritt, auf denen geharkt und gesät wurde, da war ihm weh zumute, viel schlimmer als damals, als sein Weib auf dem Krankenlager gelegen. Wie sollte das enden? Mitten in seiner schweren Arbeit tanzte ihm alles durcheinander.

Und doch war etwas daran, das zum Händefalten feierlich und bezwingend war. Aber nach der ersten Überraschung schämte sich Törleß des einen wie des anderen. »Es ist doch ein MannDer Gedanke empörte ihn, aber ihm war zumute, als ob ein Mädchen nicht anders sein könnte. Beschämt herrschte er Basini an: »Was fällt dir denn ein?! Gleich wirst du wieder

Es gehörte nicht mehr ihr und niemand durfte ihr Glück schmälern. Wenn ich heute, um sie niederzuschreiben, an die Erlebnisse denke, die nun folgten, so ist mir zumute, als sei ich, der heute schreibt, der gleiche, der einst neben mir herschritt, als ich zum Wasserschlößchen ging, nicht aber der, der alles selbst erlebte.

Einst hatten wir uns lange in dem Saal des Rubens und der vorzüglichsten Niederländer aufgehalten; als wir heraustraten, hing die Himmelfahrt von Guido gerade gegenüber. Da rief einer begeistert aus: "Ist es einem nicht zumute, als wenn man aus einer Schenke in gute Gesellschaft käme!"

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mützerl

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