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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Laßt durch die gegenwärtige Gefahr nur einen Blick in das Vergangene dringen, das kurz Vergangene. Wendet eure Gedanken nach der Zukunft! Könnt ihr denn leben? Werdet ihr, wenn er zu Grunde geht? Mit seinem Atem flieht der letzte Hauch der Freiheit. Was war er euch? Für wen übergab er sich der dringendsten Gefahr? Seine Wunden flossen und heilten nur für euch.
»Die Mühe kannst du dir nun ersparen. Sie ist übrigens schon ausgegangen. In Zukunft rege dich aber nicht wieder so auf! Du kannst dir denken, daß ich mich nicht gar frei fühle, wenn ich weiß, daß dich die geringste Verspätung dermaßen aus dem Gleichgewicht bringt!«
Die fernste Zukunft liegt ja vor deinem Blicke offen da, und du kennst die Tage deiner Frommen, wenn sie zum ewigen Erbe und Lohn erfüllt sind.
Dagegen ist der Zeitpunkt als qualitative Grenze für die Vergangenheit angenommen, aber ist so zugleich Anfang für die Zukunft, denn an sich ist jeder Zeitpunkt die Beziehung der Vergangenheit und der Zukunft, auch ist er absoluter d. h. abstrakter Anfang für dieselbe, d. i. das, was bewiesen werden sollte.
Dieser Behörde gebrach es an der politischen Einsicht, daß der Wald als ein unveräußerliches Gemeingut erhalten und bewahrt werden mußte, wenn er nicht nur den gegenwärtigen, sondern auch den kommenden Geschlechtern Nutzen gewähren sollte, und daß es sich rächen mußte, wenn man ihn, uneingedenk der Zukunft, zugunsten der Gegenwart maßlos und kurzsichtig ausbeutete.
Später saßen sie allein in einem Seitenzimmerchen des »Marco Polo«. Sie sprachen über die Zukunft, – immer in einer lächelnden und fast romantischen Weise, als ob keines von beiden so recht von Herzen daran glaube und es nur ein Wettstreit sei: wer den schönsten Traum erzählen könne. Mely war innerlich ruhig.
Ja, sie hatte alles für eine glückliche Zukunft vorbereitet, aber einwandern sollte sie nicht in das gelobte Land. »Heting?« fragte der Arzt dringender. »Sehen Sie, Herr Doktor,« rief das Mädchen, indem sie mit der Hand nach dem schönen Gut zeigte: »Diese Saat habe ich bestellt, sehen Sie dort drüben die grünen Halme? Aber ernten mag sie ein anderer,« flüsterte sie mit erstickter Stimme.
Die Frau hatte heroisch für ihren Mann eine bequeme Zukunft geopfert, wie einst der Mann für seinen Beruf, und mit der Ehe dieser entschlossenen und wagemutigen Naturen begann erst recht der Aufstieg. „Als das zweite Kind kam“ und Frau Böcklin neunzehn Jahre alt wurde „ging es uns besser“, meinte die Gattin später.
An seine eigene eheliche Zukunft dachte er nur gelegentlich, wenn von einer reichen Erbtochter einmal die Rede war, auch darin ohne hitzige und haessliche Habsucht, mit einem stillen Pflichtgefuehl, dass es ihm wohl zukomme, das vaeterliche Gut durch einen schoenen runden Zuwachs zu mehren.
Olivias Kopf ruhte auf dem Arm; während sie schlief, wurde ihr Gesicht erst bleich und immer bleicher; von einem gewissen Punkt an kehrte aber die Farbe des Lebens zurück, als ob ein Traum von glücklicher und tätiger Zukunft die Seele jäh berührt hätte. Dieser Traum erzeugte ein Lächeln; das Lächeln schien das Blut, das schon verblaßte, neu zu röten.
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