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Aktualisiert: 27. Juli 2025
König Hagel, der dem Tanze des Volkes mit Vergnügen zugesehen hatte, wurde ermordet und rief sterbend: O Tanz, o Tanz, wie hast du mich verrathen! Und davon soll das nachmals erbaute Danzig seinen Namen erhalten haben. Der Name der Frühlingsgöttin Holda-Berchta ist hier in der Sage zwischen Bräutigam und Braut getheilt.
»Aber Peperl, ich hab' Dir doch zugesehen! Du kannst ja einen ganz gehörigen Posten vertragen, aus langjähriger Uebung, aber gestern ... Und wie Du gegen das arme Wurm, die Sandori, losgingst, wußte ich Bescheid.« Gaston fühlte einen Knäuel im Halse aufsteigen. Zwei Trunkene hatten gestern leichtfertige Liebesschwüre ausgetauscht.
Die eingeschüchterte Molli erzählte, wie einmal der Herr Bürgermeister mit eigenen Händen die Eier zerklopft habe, überhaupt zuweilen in die Küche gekommen sei und ihr zugesehen habe.
Er hatte in der Heimath einmal zugesehen, wie der Max in einer Scheune seiner rothen Schwitt eine katholische Messe las und unternahm jetzt dasselbe vor einem großen Haufen junger Leute. Still und lautlos sahen ihm Alle zu bis zur Communion, wo er bei Nachäffung des kelchtrinkenden Priesters beinahe erstickte.
Toanonga hatte neben ihm gestanden und ihm aufmerksam zugesehen, war aber sehr erstaunt, daß der Fremde so rasch damit fertig wurde. »Und da sollen sie jetzt wissen, was das bedeutet?« fragte er lachend. »Nun wartet, das wollen wir gleich erfahren. Geh' einmal weg, Ma Kino, der Fremde soll mir allein sagen, was er darauf gemalt hat.«
Eine Kanne mit kräftig nach Wein duftender Arznei hatte ihm der Apotheker in die Hand gegeben, einen Trichter, dazu zwei leere Fläschchen. Hermann steckte den Trichter in das erste Fläschchen und goß rasch hinein. »Es läuft über, junger Herr, es läuft über,« rief eine Frau, die wartend dastand und ihm zugesehen hatte.
Das war langweilig; viel lieber hätte er im Schloß etwas herumgegeistert oder zugesehen, wie Herr Severin des Herzogs Spinett eine Seele gab. Herr Severin saß in dem Saal, ganz allein, das hatte er so gewollt, als sich sacht eine Türe auftat und ein kleines Mädchen hereinkam. Die ging ganz, ganz leise auf den Fußspitzen und lauschte andächtig, als der Künstler spielte.
Melina, der indessen die Garderobe besorgte, hatte, kalt und heimtückisch wie er war, der Sache im stillen zugesehen und wußte bei der Entfernung Wilhelms und bei der zunehmenden Krankheit Aureliens Serlo fühlbar zu machen, daß man eigentlich mehr einnehmen, weniger ausgeben und entweder etwas zurücklegen oder doch am Ende nach Willkür noch lustiger leben könne.
»Bei mir aber«, erwiderte Emma, »ist es erst nach der Hochzeit so gekommen.« Sechstes Kapitel Eines Abends saß Emma am offnen Fenster. Eben hatte sie noch Lestiboudois, dem Kirchendiener, zugesehen, wie er unten im Garten den Buchsbaum zugestutzt hatte. Plötzlich drang ihr das Ave-Maria-Läuten ins Ohr. Es war Anfang April. Die Primeln blühten, und ein lauer Wind hüpfte über die aufgeharkten Beete.
Auch ein Herr ist zwischen den Passagieren, der sich oft eine ganze Weile mit dem Kinde beschäftigt. So nett und lieb spielt er mit ihm, wie ich es einem Manne gar nicht zugetraut hätte. Heute Nachmittag habe ich ihm eine Zeitlang zugesehen, ohne daß er mich bemerkte. Mir kam Werner in den Sinn. Wie schön, wenn mir dieses Glück beschieden gewesen wäre.
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