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»Nun, wie geht das zufragte ein Dritter, eine große Prise aus einer sehr großen Dose nehmend. »Ich glaubte, er würde nie sterben.« »Weiß Gott, wie es zugehtsagte der Erste gähnend. »Was hat er mit seinem Gelde angefangenfragte ein Herr mit einem roten Gesicht und einem Auswuchs an der Nasenspitze, welcher wackelte, wie der Lappen eines Truthahns.

Wie es zugeht, kann ich mir nicht erklären, aber ich versichere dir, daß ich es ganz gerechtfertigt finde und daß ich mich nicht einmal wehren würde, wenn mir irgend ein Mensch auf der Straße ins Gesicht spucken würde. Könnte mir nur einer sagen, was ich tun sollFink hatte sich verfärbt. In seinen Augen flimmerte Wut.

Dieser Übergang selbst schert sich dann daran illustrativ zu spiegeln, schafft sich selber gleichsam Sinnbilder, so daß es dabei fast zugeht, wie bei Silberers »funktionalem Phänomen«: nur, anstatt zwischen Wachen und Einschlafen, hier zwischen Wachtraum und Produktion, also nach der anderen Richtung dessen, was uns unserem isolierten Ichbewußtsein enthebt.

Ich gebe ja gern zu, daß er keine Ahnung davon hat, wie es in einem berüchtigten Schund- und Kolportageverlag zugeht und was für Schwindel da getrieben wird, aber das ist keine Entschuldigung, sondern eine Belastung für ihn, denn wenn er das nicht weiß, so sollte er sich auch nicht gestatten, Schlüsse mit der Logik des Kolportageschmutzes zu ziehen, die man nur mit der Logik ehrenhafter Leute ziehen darf.

"Verdammt, ich kann heut nicht schlafen, 's geht mir jedesmal so, wenn ich Beize kochen muß, das Geschäft ist zu leicht für mich! brummte der Duckmäuser; weißt Du was, Donat, erzähle mir deine Geschichte, ich erfahre dann wieder, wie's draußen bei ordentlichen Leuten zugeht und lerne Dich kennen!"

Als es mit ihm zu Ende ging, stieß er seiner einzigen Tochter den Dolch in die Brust, »um ihr die Schande zu ersparen, bei den Spaniern die Tochter eines Verräthers zu heißen.« »Die Seele des Tyrannen« so glauben die Eingeborenen geht in den Savanen um in Gestalt einer Flamme, die entweicht, wenn ein Mensch auf sie zugeht.

Da hebt die Königin unter bitteren Thränen an zu flehen: »Meine Seele ist rein von Schuld, wenn ich auch nicht begreife, wie es mit der wunderbaren Begebenheit zugeht!

Glaubst du, daß ich den Vater weniger lieb habe? Gott behüte! Ich habe Vater sehr lieb und gewinne ihn mit jedem Tag, mit jeder Minute noch lieber ... Wenn er auf mich zugeht, hüpft mir das Herz vor Freude, und es bebt in mir die Seele vor Hoffnung: gleich wird er mich bei der Hand fassen und an sein Herz drücken

Noch mehr erinnert uns die schmale, lange, gedrängt volle Straße an die Wege des Weltlebens, wo jeder Zuschauer und Teilnehmer mit freiem Gesicht oder unter der Maske vom Balkon oder vom Gerüste nur einen geringen Raum vor und neben sich übersieht, in der Kutsche oder zu Fuße nur Schritt vor Schritt vorwärts kommt, mehr geschoben wird als geht, mehr aufgehalten wird als willig stille steht, nur eifriger dahin zu gelangen sucht, wo es besser und froher zugeht, und dann auch da wieder in die Enge kommt und zuletzt verdrängt wird.

Denn dass es im Leben wirklich so tragisch zugeht, würde am wenigsten die Entstehung einer Kunstform erklären; wenn anders die Kunst nicht nur Nachahmung der Naturwirklichkeit, sondern gerade ein metaphysisches Supplement der Naturwirklichkeit ist, zu deren Ueberwindung neben sie gestellt.