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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er widerstand nicht, ließ sie sich aus seinen Armen und warf sich unsinnig vor sie hin. Sie riß sich auf, und in ängstlicher Verwirrung, bebend zwischen Liebe und Zorn, sagte sie: "Das ist das letzte Mal! Werther! Sie sehn mich nicht wieder." Und mit dem vollsten Blick der Liebe auf den Elenden eilte sie ins Nebenzimmer und schloß hinter sich zu.
Dennoch, sosehr er der Rede Meister war, bemeisterte nicht selten ihn selber der Zorn, so dass dem glaenzenden Sprecher die Rede truebe oder stockend floss. Es ist das treue Abbild seines politischen Tuns und Leidens.
Und ihr Zorn konnte sich um so eher beschwichtigen als ihr viele Wochen zu Ravenna verstrichen, ehe sie Athalarich begegnete. Denn der junge König war gefährlich erkrankt.
Pedro!« rief der Brasilianer, bei dem jetzt auch der Zorn die Oberhand gewann »werft mir diesen Fremden einmal hinaus auf die Straße!« und drei oder vier Neger sprangen vor, dem Befehl zu folgen. Pilger aber, ein breites, schweres Messer aus seinem Gürtel reißend, sagte ruhig: »Kommt, meine Burschen!
Herr Schoißengeyer fand dies auch ganz begreiflich und war »allweil gut aufglegt«. Als er aber eines Tages Eduard beobachtete, wie er der Thilde so nachblickte, so so ... hm! Den Schnurrbart drehte er dabei, pfiff leise vor sich hin und lächelte so so merkwürdig. Wirklich so merkwürdig. Sonderbar! Höchst sonderbar! Da packte Herrn Schoißengeyer der helle Zorn und die Angst.
»Nein, nein, nein und abermals nein!« schrie aber jetzt der stolze Häuptling, dessen Zorn die Oberhand gewann – »nur nicht ich brauche zu antworten solcher Frage – dort die Männer an Deiner Seite, die schwarzen mit dem frommen Blick mögen Dir Rede stehn, wenn Du so neugierig bist.«
Ilse hatte schon einige Male versucht, ihn zu unterbrechen und sich durchzudrängen, – vergebens! Ekel und Abscheu erfaßte sie. „Lassen Sie mich fort,“ sagte sie bebend vor Zorn. „Wenn Sie mich angehört haben und den Kummer meines Herzens kennen, dann sollen Sie den Weg frei haben, aber erst müssen Sie mich hören und vielleicht gönnen mir Ihre Lippen ein Wort des Trostes.“
»Die Französische Flagge?« rief René, mit rasch aufblitzendem Zorn, »das sollen sie beim Teufel lassen, so lange ich's hindern kann.« »Wirst's eben nicht lange hindern können, Freund,« lachte der Insulaner »aber gern leid' ich's auch nicht.« »Nieder mit der Flagge! nieder mit den drei Farben!« tobte jetzt der Haufen heran, »sie gehört auch mit zu den Götzenbildern und muß fallen!«
Sie essen nicht und reden nicht; sie sehen einander an; sie seufzen; sie schlagen die Augen nieder; sie schielen bald nach dem Vater, bald nach dem Sohne; sie werden weiß; sie werden rot. Der Zorn und die Verzweiflung sieht beiden aus den Augen. Aber juchhe! so recht! Siehst du, daß es nicht nach deinem Kopfe gehen muß? Mein Herr soll Julianen haben, und wenn Lisette. Ja, dein Herr!
Unter diesen Männern durfte keiner sein, der eine Frau verloren und daher den Zorn der Geister bereits empfunden hatte. Es dauerte eine Stunde, bevor der Pfahl, zur grossen Erleichterung der Zuschauer, mit einem Ruck in die Grube schoss. Fällt nämlich ein Pfahl, so darf er zum Bau überhaupt nicht mehr verwendet werden.
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