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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dagegen kann die Vergleichung der Sprachen, richtig und vorsichtig behandelt, von demjenigen Kulturgrade, auf dem das Volk sich befand, als jene Trennungen eintraten, ein annaeherndes Bild und damit uns die Anfaenge der Geschichte gewaehren, welche nichts ist als die Entwicklung der Zivilisation.
Es schritt rüstig weiter mit der Zivilisation ... und der Raum, den einst ein alter Fuchs, ein großer Marder oder Uhu inne hatte, um sich darauf zu bewegen, ward kleiner und kleiner.
Alle Merkmale der Zivilisation jenseits der Schriftkultur finden sich in den praktischen Erfahrungen des heutigen Militärs. Daß einige dieser Erwartungen unerfüllt blieben, wurde kritisiert, aber nicht wirklich verstanden. Die Gastgeber der amerikanischen Armee leben nach anderen Maßstäben.
Dass Caesar nach dem Beispiel eines seiner groessten demokratischen Vorgaenger, des Sertorius, die Untertanen von der Einquartierungslast hat befreien und die Soldaten anhalten wollen, sich selber bleibende stadtartige Standlager zu errichten, ist zwar nicht nachzuweisen; aber er war, wenigstens nachdem er die Praetendenten- mit der Koenigsrolle vertauscht hatte, nicht der Mann, den Untertan dem Soldaten preiszugeben; und es war in seinem Geiste gedacht, als die Erben seiner Politik solche Kriegslager und aus diesen Kriegslagern wieder Staedte erschufen, in denen die italische Zivilisation Brennpunkte inmitten der barbarischen Grenzlandschaften fand.
Ist das Zivilisation, daß ganz Europa schon vor dem Kriege ein einziger großer Fabriksaal war, in dem nicht Menschen lebten, sondern Maschinen automatisch sich bewegten? Maschinen aus Fleisch und Blut, die nicht mehr denken, keine Meinung haben, keine Erinnerung mehr daran haben, daß sie einmal Menschen waren, sondern wie die Maschinen aus Stahl, die sie bedienen, betrieben werden?
Kann nicht noch eine fünfte, sechste, siebente soziale Ordnung entstehen, die weniger verhängnißvoll sind, als die Zivilisation, die aber noch unbekannt sind, weil Niemand sich die Mühe gab, sie zu entdecken? Man muß also die Nothwendigkeit, Vortrefflichkeit und stetige Dauer der Zivilisation in Zweifel stellen.
Unzweifelhaft liegt der Idee Fourier's in Bezug auf das Bevölkerungsgesetz eine großartige und fruchtbare Auffassung zu Grunde. Er erklärt mit vollem Recht, daß die Zivilisation, in unserer Sprache ausgedrückt die bürgerliche Gesellschaft, wie sie überhaupt unfähig ist, die sozialen Gegensätze aufzuheben, auch unfähig ist, die Bevölkerungsfrage zu lösen.
Soweit wir sie kennen denn von der inneren Verwaltung schweigt unsere Ueberlieferung leider durchaus , geht sie auf wie die eines jeden anderen Sultans im Sammeln von Schaetzen, im Zusammentreiben der Heere, die wenigstens in seinen frueheren Jahren gewoehnlich nicht der Koenig selbst, sondern irgendein griechischer Condottiere gegen den Feind fuehrt, in dem Bestreben, neue Satrapien zu den alten zu fuegen; von hoeheren Elementen, Foerderung der Zivilisation, ernstlicher Fuehrerschaft der nationalen Opposition, eigenartiger Genialitaet finden sich, in unserer Ueberlieferung wenigstens, bei Mithradates keine bewussten Spuren, und wir haben keinen Grund, auch nur mit den grossen Regenten der Osmanen, wie Muhamed II. und Suleiman waren, ihn auf eine Linie zu stellen.
Die urspruengliche naive Tapferkeit war nicht mehr; der auf hoehere Sittlichkeit und zweckmaessige Ordnungen gestuetzte militaerische Mut, wie er im Gefolge der gesteigerten Zivilisation eintritt, hatte nur in sehr verkuemmerter Gestalt sich eingestellt in dem Rittertum.
So sei die zweite Phase, in der die Athener lebten, eine unvollständige, eine Bastardperiode, indem ihr noch Merkmale der Periode der Barbarei anklebten und der Angelpunkt der zweiten Phase, die Befreiung der Arbeit, ihr fehlte. In England und Frankreich befinde sich die Zivilisation im absteigenden Ast der dritten Phase und neige stark zur vierten, deren beide Keime sie bereits besitze.
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