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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Andre Gemeinwesen konnten sich andrer Dinge rühmen, aber keinen Ort kannte er, der reicher an dem augenerquickenden Reiz von Blumen und Frauen war. Da dachte der Alte mit neuerwachtem Mut an sein Wirken. Nein, er brauchte nicht für die Zukunft der Stadt zu zittern. Eine solche Stadt brauchte sich nicht durch strenge Gesetze zu schützen. Und so erbarmte er sich der armen Gefangnen.
„Das wäre der Anfang“, sagte Kurt. „Aber Sie zittern ja, kleine Maja, ach Arme, wie blaß Sie sind. Wer wird sich denn so vor dem Tode fürchten? Dem Tod muß man ruhig ins Auge sehn, wie ich es zu tun pflege. So, nun werde ich Sie auspacken.“ Es war der kleinen Biene unmöglich, ein Wort zu sprechen. Helle Freudentränen liefen ihr über die Wangen.
Die anderen schrien: „Beweis!“ oder „Schwindel!“ Aber „Cohn soll reden!“, das wollten alle, Cohn konnte sich den Anforderungen unmöglich entziehen. Der alte Buck sah ihn an, starr, mit einem sichtbaren Zittern der Wangen; und dann erteilte er ihm von selbst das Wort.
»Was soll ich denn machen?« »Du sollst sie umbringen. Du sollst sie totschlagen. Du sollst einen Hammer nehmen und geradeaus laufen, bis du sie triffst und ihr vor den Kopf hauen, eins, zwei, drei, bis sie tot ist.« Und da geriet er in ein Zittern, seine Hände zitterten, seine Arme zitterten, sein Kopf zitterte: »Ich will nicht. Ich kann keinen umbringen.«
Nietzsche starb an der 'Bildung'. Und mit ihm werden alle sterben, die mit seiner Seele nicht zu zittern wissen, die nur an seinen Geist glauben. Daß Künstlerschaft und Könnerschaft untrennbar sind, das versteht sich von selbst. Aber das, worauf es heute, wie immer, ankommt, ist, wer da spricht und was nicht nur wie gesprochen wird. Ist Nietzsche nicht einer unserer ersten Stilisten?
Ich ahne die Winde, die kommen, und muß sie leben, während die Dinge unten sich noch nicht rühren: die Türen schließen noch sanft, und in den Kaminen ist Stille; die Fenster zittern noch nicht, und der Staub ist noch schwer. Da weiß ich die Stürme schon und bin erregt wie das Meer. Und breite mich aus und falle in mich hinein und werfe mich ab und bin ganz allein in dem großen Sturm.
Braus' über die weite Haide hin; Grüss' meine Herzenskönigin! Blaue Hyazinthenblüthen Zittern leis im warmen Frühlingsduft. Wetterschwere, fahle Wolken Schwimmen träg in weisslich blauer Luft. Müde spielt die Frühlingssonne In dem grünenden Geäst, Nur die Amsel trägt geschäftig Reiser ins verborgne Nest.
Starr festgehalten, wie das Lächeln eines Bildes, hob es sich aus dem Rahmen des Lichtes heraus. Törleß saß an seinen Balken gepreßt und fühlte das Zittern seiner Augenmuskeln. Nun zählte Beineberg die Schandtaten Basinis auf; gleichmäßig, mit heiseren Worten.
In braunen Wirtschaftsgärten lungern sie, zerrauft und offen. Sie prangen bunt in Reicher Galerieen, konterfeit. In blauen Höfen zucken ächzend sie bei Kämpfen wild. Die Harfenfrauen zittern in verworrener Dunkelheit. Papierlampione pendeln über großer Nummern Schild. Auf Karrenwagen rollen sie bewacht ins Hospital.
Es regnet fein, glitzernde Tröpfchen zittern an den Fensterscheiben und rinnen schließlich in schmalen Bächlein herab. Keiner meiner Fahrtgenossen spricht ein Wort. Mir ist das recht lieb. Ich bin in einer trostlosen Stimmung. Ferien vom Ich!
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