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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ich sagte dem alten Manne, daß das Mädchen meine Schwester sei und daß sie auch eine von den drei Zithern besitze, von denen er sage, daß sie die besten seien, die er in seinem Leben gemacht habe. Er hatte seine Freude darüber, gab Klotilden ein Bündel Saiten und sagte: »Es sind meine besten Zithern und werden wohl auch meine besten bleiben.«
Ich gab ihm alle Blätter als Eigentum, und er reihte sie seiner Sammlung von Merkwürdigkeiten ein. Am nächsten Tage packte ich die Zithern aus, legte beide der Schwester vor und ließ ihr die Wahl, ob sie die meinige oder die neuangekaufte als für sie gehörig annehmen wolle. Sie wählte die neue und freute sich darüber sehr.
Selbst die Wittfoth konnte nicht widerstehen und rutschte in Gesellschaft Beuthiens, ohne den sie sich es nicht getraute, einige male unter Gekreisch hin und her. Es war zu schön, wirklich zu schön, wie sie alle Augenblicke versicherte. Und dann später das Konzert im Saal. "Des Schweizers Heimweh", von acht Zithern vorgetragen, erntete den größten Beifall.
Wie mit Grabesstimme recitierte Winchen: "Versunken und vergessen, das ist des Sängers Fluch," mit bedeutungsvollem, fast schmerzlichem Verweilen auf der ersten Silbe des "Sängers." Einen solchen Genuß hatte Frau Caroline lange nicht gehabt. "Wer hätte das dem Mädchen angesehen", meinte sie, "und dann das Ganze, die vielen Zithern.
Ich fragte um meinen Zitherspiellehrer, weil ich Klotilden diesen Mann zeigen wollte und weil ich auch wünschte, daß sie sein außerordentliches Spiel mit eigenen Ohren hören möchte. Wir hatten zu diesem Zwecke unsere beiden Zithern in unserm Gepäcke mitgenommen.
Er werde vielleicht auch nie mehr ein solches finden. Auch werde er kaum mehr so kostbare Zithern machen, da seine entfernten Abnehmer nur oberflächliche Ware verlangten und auch die Gebirgsleute, die wohl die Güte verstehen, doch nicht gerne teure Zithern kauften.
Er kannte, eben weil er nirgends lange blieb und an allen Orten schon gedient hatte, das ganze Gebirge genau und wußte, wo die besten und schönsten Zithern gemacht würden. Er konnte dies darum auch am besten beurteilen, weil er der fertigste und berühmteste Zitherspieler war, den es im Gebirge gab.
A Bub kimmt zun Himmel, Fragt beim Petern sich an: "Gibt's da Zithern und Dirndeln? So bist du mein Mon!" Und drauf sagt der Peter: "Dös gibt's bei uns net!" Und da kratzt sich der Bub Hinterm Waschl und geht. Der Bub kimmt zur Höll drauf, Fragt beim Teuxel sich an: "Gibt's da Zithern und Dirndeln? So bist du mein Mon!" Und drauf sagt der Teuxel: "Dös gibt's bei uns net!"
Und da kratzt sich der Bub Hinterm Waschl und geht. Und Zithern und Derndeln, Na, dö kann i net lon, Und so steht mer der Himmel Und 's Höllreich net an. O schön grüne Welt, Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst! Chor O schön grüne Welt Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst!
Er hatte noch zwei mit der meinigen ganz gleiche. Ich wählte eine davon, da in der Arbeit und in dem Tone gar keine Verschiedenheit wahrgenommen werden konnte. Der Meister sagte, er habe lange keine so guten Zithern gemacht und werde lange keine solchen mehr machen. Sie seien alle drei von gleichem Holze, er habe es mit vieler Mühe gesucht und mit vielen Schwierigkeiten gefunden.
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