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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Da küßten sie Jeanie, eine nach der andren, streichelten sie und ließen sie trinken, und es gelang ihnen sogar, die Dame zum Lachen zu bringen, die in dem kleinen Verschlag nähte. Währenddem spielte eine Geige vor er Türe, und Jeanie war eingeschlafen. Zwei von den Frauen trugen sie vorsichtig auf ein Bett, eine kleine Treppe hinauf in einem Zimmerchen.
Wir hatten eine kleine Küche, einen großen Flur, ein Zimmerchen für unsere Jungfer und konnten im Nothfall sogar einen Gast beherbergen.
In ein ganz kleines Zimmerchen, in dem sich nichts als ein geöffnetes weißes Bett und eine Ottomane mit einer türkischen Decke befand. Die rosa Ampel an der niederen Decke erleuchtete das Zimmerchen schwach. Das Mädchen ließ das Hängekleid fallen, und stand nackt vor Oldshatterhand. Gleichgültig ordnete sie mit beiden Händen etwas an ihren Haaren.
Das kleine letzte Zimmerchen mit der Tapetentür gehörte insbesondere Mathilden. Ich hatte es Rosenzimmer genannt, und es wurde scherzweise der Name beibehalten. Mir war es ein anmutiger Eindruck, daß ich sah, wie liebend und wie hold dieses Zimmer für die alte Frau eingerichtet worden war.
Eine große hölzerne Keule, welche in dem Stübchen war und welche mit gräulichen Nägeln prangte, nannte er Morgenstern, was uns Kindern gar nicht einleuchten wollte, da der Morgenstern viel schöner war. Noch war ein Zimmerchen, das er mit kunstreich abgenähten rotseidenen Stoffen, die er gekauft hatte, überziehen ließ. Sonst aber wußte man noch nicht, was in das Zimmer kommen würde.
Wir aber mußten uns doch Kleider anfertigen und mußten doch etwas verdienen, um auf alle Fälle wenigstens etwas eigenes Geld zu haben. Und so arbeiteten und sparten wir denn immer in der Hoffnung, uns bald irgendwo ein Zimmerchen mieten zu können. Doch die anstrengende Arbeit verschlimmerte den Zustand der Mutter sehr: mit jedem Tage wurde sie schwächer.
Zahlreiche kleine Kaffeehäuser, mit heimlichen Zimmerchen, wo "Kif" geraucht wird, liegen allerorts zerstreut und meist an den schönsten Punkten der Stadt, welche übrigens, wohin man sieht, über paradiesische Gegenden das Auge schweifen lässt.
Es war gerade Mittag, als wir das Stadtthor durchzogen; ich trennte mich hier von den freundlichen Leuten der Karavane, um ein Unterkommen zu suchen, und war auch so glücklich in einem Funduk ein Zimmerchen zu finden.
Als sich Berta an diesem Abend in ihr Zimmerchen zurückzog, war sie sehr gespannt, ob wohl die Mutter heute abend wieder zu ihr ans Bett kommen würde. Aber sie kam nicht, so sehr Berta auch im stillen darauf hoffte, so lange sie sich auch abmühte, sich den Schlaf ferne zu halten.
In den nächsten Tagen ging sie still einher, besprengte noch abends ihr Zimmerchen mit wohlriechenden Gewässern, nahm aber allmählich ihr altes Tun wieder auf. Beten, Sticken, Kartenspielen. Auch saß sie wieder lange allein hinter ihren Hyazinthengläsern. Dort lächelte sie jetzt auch ab und zu schauernd in sich hinein.
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