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Manchmal kniete sie in ihrem engen Zimmerchen neben der Küche und betete zu einem hölzernen Kreuz; Karl beobachtete sie dann nur mit Scheu im Vorübergehen durch die Spalte der ein wenig geöffneten Tür. Manchmal jagte sie in der Küche herum und fuhr wie eine Hexe lachend zurück, wenn Karl ihr in den Weg kam.

Überall, in vielen einzelnen Zimmern und Zimmerchen, wohin man auch kommen mag, und was man auch gerade verüben mag, sieht man solche Stücke alter Religionen an Wänden hängen, die teils viel sagen, und teils wieder weniger, teils auch gar nichts mehr. Was glaubt der Wärter? Sicher nichts!

Nach zweistündiger Unterredung, in der er sowohl Frau Petterichs als auch Professor Langenbergers vollständige Lebensgeschichte erfuhr, hatte er das Zimmerchen an der Nordfront gemietet. »Ich dhu noch e besser’ Dischdeck’ her unn annern Vorhäng an die Fenster!

Hast du denn nie in deinem Leben etwas abgeputztIn diesem Augenblick steckte die Frau Apotheker den Kopf herein. »Lieber Mann, kannst du Hermann einen Augenblick entbehren?« »Ja.« »Dann, Hermann, komme doch einmal mit mir hinauf in dein ZimmerchenOben angekommen sagte Frau Mohr: »Nun sieh einmal, mein Jungeund sie deutete ins Zimmer. Hermann schauteaber er sah nichts Besonderes.

Als alles in Bereitschaft war, gingen wir aus dem Ahornhause in das Kargrat ab. Ich ging mit den Leuten auf abgelegenen und schneller zum Ziele führenden Gebirgspfaden. Nur einmal hatten wir eine Strecke gebahnter Straße, auf welcher ich zwei leichte Wägen mietete. Im Kargrat fand ich ein kleines Zimmerchen.

Dabei schien es mir noch, daß auch Ihr liebes Gesichtchen am Fenster flüchtig auftauchte, daß auch Sie aus Ihrem Zimmerchen nach mir ausschauten, daß Sie gleichfalls an mich dachten! Und wie es mich verdroß, mein Täubchen, daß ich Ihr liebes, reizendes Gesichtchen nicht deutlich sehen konnte! Es hat einmal eine Zeit gegeben, wo auch wir mit klaren Augen sahen, mein Kind.

Und wenn sie nun einmal nicht mehr heim könnte?« »Wenn sie zu lang ausbleibt, dann kommt ihr der Christian entgegen.« »Wie, der Christian, unser früherer Gärtner?« »Ja, Tante Toni, der wohnt ja bei seiner verheirateten Tochter, und die alte Babett hat ein Zimmerchen im selben Hause.

Mein Vater hatte zwei Kinder, mich, den erstgeborenen Sohn, und eine Tochter, welche zwei Jahre jünger war als ich. Wir hatten in der Wohnung jedes ein Zimmerchen, in welchem wir uns unseren Geschäften, die uns schon in der Kindheit regelmäßig aufgelegt wurden, widmen mußten, und in welchem wir schliefen.

Hier konnte ihm der Wirth noch ein mittelmäßiges Zimmerchen ablassen, das zwar nur ein dürftiges Mobiliar enthielt, dem aber der gebräuchliche Wandschmuck, ein Bild der Jungfrau Maria und mehrere Heiligenbilder in Goldrahmen, nicht abging.

Es gibt nichts Netteres und Saubereres als diese kleinen Zimmerchen; jedes hat einen Teppich, Fenster und Bett sind mit reinlichen Vorhängen versehen, an den Wänden auf dazu angebrachten Leisten stehen die zierlichen Tabaks- und Teekästen, Gläser, Tassen und dergleichen in gefälliger Ordnung. Kupferstiche zieren die Wände.