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Aktualisiert: 15. November 2025
Aber sind die Zigeuner für Religion zu haben? Allerdings mit Hilfe von brennenden Scheiterhaufen und Galgen, wie man es früher beliebte, oder durch Wegnehmen der Kinder, kann man sie zu keiner Religion und Moral zwingen. Das Resultat wird immer ein negatives sein. Und wenn die Behandlung nicht besser wird, wenn dies arme, unglückliche Volk weiter so ungerecht verfolgt und verachtet wird von der übrigen Menschheit, so wird es sehr, sehr schwer sein, in ihnen Liebe und Achtung vor der Religion zu erwecken, die eben diese Menschen ihnen bringen wollen, welche ihre Worte so wenig durch ihre Taten bestätigen. Aber eins ist gewiß: diese
Es mußte unheimlich sein hier zu wohnen, wenn der Sinn mit bösen Erinnerungen angefüllt war. Sie hatte Mitleid mit dem Alten, der da drinnen saß, die dunklen Zigeuner als einzige Gesellschaft. »Anna Lisa,« sagte sie, »laß uns umkehren! Sie waren gut gegen uns dort in der Hütte, ich aber habe mich nicht gut aufgeführt.
Jedenfalls ist zu hoffen, daß das vorliegende Büchlein dazu beitragen wird, manche falsche Vorstellung zu beseitigen, und die Abneigung gegen die Zigeuner in Interesse, Sympathie und liebevolle Hilfe umzuwandeln. R. Urban. Die Zigeuner sind aus vielen Schilderungen bekannt. Über ihr Leben, ihre Sitten und Gebräuche wurde schon viel geschrieben, Wahres und Unwahres, oft geradezu Haarsträubendes.
Weiter erkannte er auch noch trotz der zunehmenden Dunkelheit einen geräumigen Wagen, die gewöhnliche Wohnung dieser Zigeuner oder Tsiganen, die sich in Rußland überall in Massen umhertreiben, wo einige Kopeken zu erhaschen sind. Der Zigeuner war inzwischen einige Schritte vorgetreten und schickte sich eben an, Michael Strogoff weiter auszufragen, als sich die Thür der Bude öffnete.
Einige Zigeuner, unter ihnen auch Andres, standen auf, um zu sehn, wen sie anbellten, und bald fanden sie einen weiß gekleideten Menschen, den zwei Hunde am Bein gepackt hielten, und der sich heftig gegen sie wehrte. Sie eilten hinzu, befreiten ihn, und einer von den Zigeunern rief: »Was zum Teufel treibt dich um diese Stunde und so abseits von der Straße hierher, du Bursche?
Reit hin, sag ihnen die Meinung. Die Mordbrenner! Ich sage mich von ihnen los. Sie sollen einen Zigeuner zum Hauptmann machen, nicht mich. Geschwind, Georg. Könnt ich mit Ehren von ihnen kommen! Ich fahr ihnen alle Tag durch den Sinn, sag ihnen die bittersten Wahrheiten, daß sie mein müde werden und mich erlassen sollen. Unbekannter. Gott grüß Euch, sehr edler Herr. Götz. Gott dank Euch.
Bella nach Art der Zigeuner in eine blaue Leinewand statt des Hemdes gewickelt, die von einem goldnen Gürtel festgehalten wurde, hatte die runden, blendenden Arme etwas scheu nach dem Prinzen ausgestreckt, die zierlichen, leisen Tritte der schimmernden Füße hinziehend zu ihm, aus ihren unzähligen Locken tausend Glückslose auf ihn taumelnd in tausend süßen Blicken, bis der Mund sich nicht mehr halten konnte und auf den Mund des Prinzen niedersank.
Betteln, Landstreichen, wenn man ihre unbezwingbare, angeborene Wanderlust so nennen mag, gelegentlicher Diebstahl und kleinere Betrügereien mag man ihnen schließlich mit Recht nachsagen. Aber es ist ein großes Unrecht, wenn man, wie es bis jetzt immer geschieht, die Zigeuner einfach für gemeinfährliche, schlimme Menschen zu halten und zu verdammen beliebt!
Welcher Religion gehören die Zigeuner an? Eine schwierige Frage! Haben sie eine eigene Religion? Dies zu beantworten, wird, fürchte ich, noch schwieriger sein, als ihre Herkunft zu ermitteln. Es heißt, kein Gebrauch, kein Symbol, kein Kultus weise darauf hin, daß die Zigeuner eine Religion haben bezw. einmal eine besessen hätten.
In derselben Sprache, aber mit wesentlich abweichendem Accente, antwortete der Zigeuner einige Worte, etwa des Inhalts: „Du hast recht, Sangarre; übrigens werden wir morgen weg sein!
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