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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Als er fragte, ob sie sich freue, und die Dinge sollten doch wohl recht bald von statten gehen, lächelte sie nur noch zerstreut. Sie schien ihm die folgenden Tage niemals ganz bei der Sache. Zuweilen sah sie geradezu sorgenvoll aus, leugnete es aber standhaft. Sie ging oft aus und ward ungeduldig, wenn er mitwollte. Er war betroffen und empfand dunkel ein peinliches Rätsel.
Verwundert sah ich von einem zum anderen: sie waren beide heiß und rot vor Erregung. »Helfen Sie mir, Genossin Brandt,« sagte der Fremde und trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte. Komisch, was für einen breiten, nach außen gebogenen Daumen er hat, wie bei der Spinnerin im Märchen, dachte ich zerstreut, während meine Augen gewohnheitsmäßig an seinen Händen hängen blieben.
Indem dieser Geist bestimmt ist als erst unmittelbar daseiend oder als in die Mannigfaltigkeit seines Bewußtseins zerstreut, so ist sein Anderswerden das In-sich-gehen des Wissens überhaupt.
Also ist es gegen die Natur, einander feindlich zu leben. Und das tut doch, wer auf jemand zürnt oder ihm entgegenwirkt. Was ich bin, ist ein Dreifaches: Körper und Seele und was das Ganze beherrscht. Lege beiseite, was dich zerstreut, die Bücher und alles, was hier zu nichts führt; des Fleischlichen achte gering wie einer, der bald sterben muß!
Um den zehrenden Durst zu löschen, der sie Tag und Nacht quälte, trat auch Sissel ans Bett, halb vor sie hin und stützte und erquickte sie. Meek fragte nach diesem und jenem; sie antwortete zerstreut und spähte furchtsam nach beiden Seiten an ihm vorüber; ahnte sie, daß Karl da war?
Da wäre ihm die Galle übergelaufen. Gaston hörte zerstreut zu, seine Gedanken waren ganz wo anders ... bei einem, der mit durchschossener Schläfe irgendwo auf einem Schragen lag, in einem Schauhause. Sie standen vor einem niedrigen Hause am Marktplatze. Die Fensterläden waren geschlossen.
Dann wurde er zerstreut, zog ein Blatt Papier aus der Tasche, überflog es wieder und wieder und reichte es Jaurès: »Ich bin kein Redner und soll durchaus sprechen. Was meinen Sie, wenn ich das hier sage?« Dabei stieg die Röte der Verlegenheit in das gebräunte Gesicht des berühmten Mannes.
»Sie war eine herzlich gute Frau. Wir Kinder sprechen immer und immer über sie, wann und wo wir auch immer zusammentreffen. Wir leben zerstreut auf dieser runden, weiten Welt, und das ist sehr gut, denn wir haben alle solche Köpfe, wissen Sie, die nicht lange zueinander taugen. Wir haben alle eine etwas schwere Art, die hinderlich sein würde, wenn wir verbunden unter den Menschen aufträten.
Abgesehen davon, daß Sie Gespräche hören werden, bei denen Ihnen die Haut schaudert, wird auch der einzelne mit dem Wunsch nach Annäherung die größten Schwierigkeiten finden.« »Wir sind eben schweigsam geworden.« »Nur schweigsam? nicht auch zerstreut, nicht auch müde? nicht auch faul?«
Wie lange wird es dauern und wir verlassen die Pension, und das Schicksal zerstreut uns in alle Winde!« »In alle Winde!« wiederholte Flora halblaut. »Nun frage ich euch, soll uns dasselbe für immer trennen? Ich sage: nein! wir werden uns wiedersehen! Wir haben stets treu zusammengehalten, unsre Freundschaft darf nicht wie ein leerer Wahn verrauschen –«
Wort des Tages
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