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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Wir kamen zwischen Bergen hindurch, und endlich sah ich aus einem Thale mehrere Feuer uns entgegenleuchten. Es war nämlich mittlerweile Nacht geworden. Wir lenkten in dies Thal ein, kamen an mehreren Zelten vorüber und hielten endlich vor einem derselben, aus welchem in diesem Augenblick ein junger Mann trat. Er sah mich und ich ihnwir erkannten einander. »Allah il Allah!

»Folge mirEr ritt um den Ort, der aus einigen unter Palmen liegenden Zelten und Hütten bestand, herum bis zu einer Gruppe von Mandelbäumen, in deren Schutze eine breite, niedere Hütte lag, aus der bei unserem Anblick ein Araber trat und meinem kleinen Halef freudig entgegeneilte. »Sadek, mein Bruder, du Liebling der Kalifen!« »Halef, mein Freund, du Gesegneter des Propheten

In den Zelten und in den Häusern herrschte der gleiche Wunsch, die gleiche Besorgnis. Jedermann fragte sich, was Hamilkar zum Zauderer mache. Der Suffet stieg von Zeit zu Zeit auf die Kuppel des Eschmuntempels zu dem Mondbeobachter und schaute nach dem Winde. Eines Tages es war der dritte im Monat Tibby sah man ihn hastigen Schritts von der Burg herabkommen.

Der Gallusmarkt. Es war Gallustag des Jahres 17.., und in Grünberg, dem freundlichen Städtchen im Lande Hessen, war Jahrmarkt. Weithin über die Felder am westlichen Theile der Stadt breitete sich eine vielfache Reihe von Zelten aus, manche einfach von Leinwand, manche groß und mit mehr Kunst von Baumästen aufgeführt, zum Nutzen und Vergnügen der Marktgäste.

Jan Breydel hatte sich mit seinen siebenhundert Genossen unweit Damm, etwa eine Meile von Brügge gelagert. Dreitausend Gesellen anderer Zünfte hatten sich seinem Befehl unterstellt. So befand er sich an der Spitze eines Heeres, das zwar gering an Zahl, aber machtvoll war durch seinen Mut und seine Unerschrockenheit: denn die Herzen dieser Männer lechzten nach Freiheit und Rache. In dem Gehölz, das der Obmann zum Lagerplatz gewählt hatte, war eine Viertelstunde weit alles mit Zelten bedeckt. Am Morgen des 18.

Von Rochester an war die ganze Straße mit Buden und Zelten bedeckt, daß sie einem endlosen Markte glich; überall flatterten Fahnen, überall ertönten Glocken und Musik, überall floß der Wein und das Bier auf das Wohl dessen, der Friede, Gesetz und Freiheit zurückbrachte. Aber inmitten der allgemeinen Freude gewährte ein düsterer Fleck einen drohenden Anblick.

An einer der Raststellen ein fast ausgetrocknetes Wasser floß vorüber lagerte das Heer einen Tag und ruhte unter den Zelten; da füllte sich plötzlich das Strombett und brausend schwollen die Wasser über; Waffen, Tiere, Zelte, Menschen wurden mit hinweggerissen, und ehe man sich noch zu besinnen und zu helfen vermochte, war schon die Verwüstung auf ihrem Gipfel; Alexanders Zelt und ein Teil seiner Waffen wurden ein Raub der Flut, deren Gewalt er selbst mit Mühe entrann.

Die Eingebornen hatten ebenfalls mit ihren flachen Zelten sich in die Steinbrüche geflüchtet, so dass hier nun auf einmal trotz des noch immer anhaltenden Regens ein reges Leben und Treiben herrschte. Nachts indess tobte der Sturm mit solcher Wuth, dass selbst unser Felsgrab erschüttert schien; endlich aber brach ein besserer Morgen an.

Er wäre fast erwürgt worden, wenn er nicht durch seine Bemühungen, sich loszureißen, von Zeit zu Zeit Luft bekommen hätte. Das Geschrei der Fleischer hatte viele geweckt; die strömten nun aus allen Zelten neugierig herbei. Der eine kam ohne Koller, der andere ohne Wams. Kaum vernahmen sie die Ursache des Lärms, da verlangten sie wütend, daß man ihnen Brakels überliefern solle.

Aber all’ dies Wesen und Leben vor mir erschien meinen Neulingsblicken doch so werth der Betrachtung, daß ich nur immer unverwandt hinstarrte und mit Herzklopfen nach den Zelten, ob etwan aus deren einem die Braut schreiten möchte.

Wort des Tages

ibla

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