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Aktualisiert: 6. Juli 2025
»Komm her, mein Kind,« sagte sie warm, »und laß mich die erste sein, die dir von ganzem Herzen Glück wünscht.« – Später äußerte sie gegen Fräulein Güssow, daß Ilses strahlende Freude ihr so recht den Beweis für deren kindlich unbefangenes Herz gegeben habe. Anfangs habe sie nicht geglaubt, daß Ilses trotzige Natur sich jemals zügeln lassen werde.
Dieses Druckes müde, kehrten fast alle fremden Kaufleute in ihr Vaterland zurück, und der Handel ging von Tag zu Tag zurück. Die Zünfte sahen mit Schmerz und innerer Erbitterung ihren Wohlstand dahinsinken; doch die Maßregeln der Franzosen waren hinreichend streng, um einstweilen ihre Wut zu zügeln.
Er schauderte zusammen, als er sah, daß er sich auf dem Hofe vor einem Hause befand, wo erst vor einer Woche so viele Menschen ermordet worden waren. Er griff sogleich nach den Zügeln. Er wollte das Pferd umdrehen und wieder auf den Weg hinausfahren, aber in demselben Augenblick klopfte ihm jemand auf die Schulter, und er sah sich um.
Es ist für Anna fast der Höhepunkt von allen Schrecken des Tages, zu sehen, wie diese Worte auf den bösen Mann wirken. Er rückt an den Zügeln, wendet den Schlitten und fährt heimwärts, das Pferd mit Peitschenschlägen und wilden Rufen zum Galopp antreibend.
Aber der Pfeifer von Hardt kehrte auch in dieser Nacht nicht nach Haus zurück, und Georg, der seine Sehnsucht nach der Geliebten nicht mehr länger zügeln konnte, sattelte, als der Morgen graute, sein Pferd. Die runde Frau hatte nach einigen harten Kämpfen ihrem Töchterlein erlaubt, daß sie den Junker geleiten dürfe.
Als schon alles beinah fertig war und nur noch übrig blieb die Leinen an den Zügeln zu befestigen, schickte Nikita den Mann der Köchin in den Schuppen hinein, um Stroh, und nach dem Speicher, um einen leeren groben Sack zu holen. »So! Alles richtig!
Endlich blieb er vor dem Oberamtmann stehen. »Es kann nichts helfen, lieber Freund,« redete er denselben an, »das Wort muß heraus. Es geht nicht mehr so weiter, wir können das unbändige Kind nicht zügeln, es ist uns über den Kopf gewachsen.« Der Oberamtmann sah den Prediger verwundert an. »Wie meinen Sie das?« fragte er, »ich verstehe Sie nicht.«
Der alte Herr meinte zwar, es möchte heute schon zu spät sein, und er solle seine Ungeduld bis morgen zügeln; aber der Graf bat immer dringender. "Kann ich es dulden, daß sie noch eine Nacht mir böse ist, daß sie auch nur noch eine Träne über mich weint?
Mit mir haben sie diese Nacht nichts mehr zu schaffen.« Noch einmal streckte er die Arme nach ihr aus, Don Juan aber ward ungeduldig und zog an. Er griff nicht nach den Zügeln. Er saß hintenübergelehnt und schaute zurück. Dann beugte er sich über den Rand des Schlittens und schluchzte wie ein Verzweifelter. »Ich habe das Glück besessen und es von mir gestoßen. Weswegen hielt ich es nicht fest?«
Und so kann der Jüngling furchtlos nach den Zügeln seines Reiches greifen – und was ist nicht sein Reich? Die Elemente sind um ihn geschart; aus Wassern rauscht es auf, alle Feuer lechzen zu ihm empor, aus den Lüften fährt es zu ihm herab und will Musik werden; und alle vergängliche Lust und Trauer der Kreatur hebt sich werbend ihm entgegen und will ewig werden in Musik!
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