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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Diese Täuschung vorzubereiten ist Ihre Sache, sie aufrechtzuerhalten, die meine. Ohne besondre Schwierigkeit werden Sie ihr begreiflich machen können, daß Sie genötigt sind, sie vor Eintritt der Morgendämmerung zu verlassen; und um einen Vorwand dafür, daß diesmal nur stumme Zärtlichkeiten sie beglücken sollen, werden Sie auch nicht verlegen sein.
Was Grete sagte, regte ihn sehr an, und da es sich um diese Angelegenheit handelte, überwand er den Verdruß, daß sie sich den Zärtlichkeiten entzog, nach denen sein leidenschaftlicher Sinn verlangte. Grete berichtete sodann über das zwischen ihr und ihrer Mutter gepflogene Gespräch und schloß, nachdem sie in ihrer überlegenen Weise die Dinge dargestellt hatte, mit den Worten: „Was meinst Du?
Es war ein prächtiger Abend, der Himmel ein einziges blaues faltenloses Tuch, die Palmen tauschten heimliche Zärtlichkeiten mit dem milden Wind, Vögel lockten sich und sangen sich in ihrer zwitschernden Sprache Liebesgedichte, Ratten huschten und spielten. Es war einer der Abende, an denen man fühlt, daß die guten Götter doch mächtiger sind als die bösen Dämonen.
Und diese kleine Bewegung war ihr deshalb seltsam wohltuend. Und immer ruhte ihr warmer, sicherer Blick auf seinen Zügen. Er begegnete diesem Blick. Er begriff: ja – er mußte viel sagen – das hatte sie zu verlangen. Bitten. Zärtlichkeiten, schöne Worte. – Er konnte nicht. Alles in ihm wehrte sich.
Allein er hatte nie den Körper eines Weibes so nahe gefühlt, und seine Liebkosungen, seine Zärtlichkeiten waren bald mehr, als väterlich. Deutlich empfand er zwar, wie in dem schluchzenden Weh des Mädchens etwas, wie ein Bekenntnis lag. Sie wußte, das erkannte er, welcher häßlichen Liebe sie ihr Dasein verdanke und schwamm darüber mit ihm im gleichen Leid. Ihre Not, ihre Schmerzen trug er mit ihr.
Diese plumpen, öffentlichen Zärtlichkeiten, mit denen Brautpaare einander überhäufen, sind mir widerwärtig, das unwürdige, lüsterne Spielen und Tändeln um den einen Punkt. Die Edelblüte erschliesst sich in einer Nacht. Grade so soll sie sein, wenn die Schleier fallen, meine weisse, zarte, jungfräuliche Braut, vor dem heiligen Mysterium der lebenschaffenden Liebe.
Es war seine Gewohnheit, Zärtlichkeiten, die nicht ihm galten, sanft abzuweisen. Diese Ruhe brachte ihre Seele erst recht in Bewegung. Sie ließ ihn nicht weitergehen, sondern schloß ihn fester an sich, indem sie seinen Kopf in ihre beiden Hände nahm und Küsse auf seine Stirne und auf seine Wangen drückte. »Ich habe dich so lieb wie einen Bruder. Du bist jetzt mein Bruder.
Trotzdem also die hochstehende Persönlichkeit mit den häuslichen Zärtlichkeiten sich durchaus zufrieden geben konnte, fand sie es doch sehr schicklich, für ihre Freundschaftsbedürfnisse eine Freundin in einem anderen Stadtteil zu haben. Diese war weder hübscher noch jünger als seine Frau, aber es gibt nun schon solche Rätsel im Leben der Menschen, und die zu lösen ist hier nicht meine Aufgabe.
Im übrigen war Emma unfähig, etwas zu verstehen, was sie nicht an sich selber erlebte, oder an etwas zu glauben, was nicht offen zutage lag. Und so redete sie sich ohne weiteres ein, Karls Liebe sei nicht mehr übermäßig stark. In der Tat gewannen seine Zärtlichkeiten eine gewisse Regelmäßigkeit. Er schloß seine Frau zu ganz bestimmten Stunden in seine Arme.
Er riß Furchen in sein verstörtes Gesicht, er grub mit seinen von der Färberarbeit farbig gebeizten Fingern Gruben zwischen Stirn und Mund: »Meine Gesundheit, mein Leben, mein Mund voll Blut?« Sie schwieg. »Bist das alles nicht du?« »Es ist heute zum letztenmal, der Abschiedstag. Wobei soll ich schwören?« Auch am nächsten Tage brachte sie nur Zärtlichkeiten, Geld aber nicht.
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