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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Kein Kuß, keine Umarmung, gar nichts, was an eine Mutter erinnerte. Berta war erstaunt. Sie hatte sich das so ganz anders gedacht. Eigentlich war es ihr aber eine Erleichterung. Sie selbst hatte ja auch keine zärtliche Empfindung, so konnte ihre eigene Zurückhaltung nicht so auffallen. Die neue Mutter stellte sie nun einigen Mädchen vor, die auch als Gäste geladen waren, und überließ sie diesen.
In bunten Bildern wenig Klarheit, Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, So wird der beste Trank gebraut, Der alle Welt erquickt und auferbaut. Dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte Vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung, Dann sauget jedes zärtliche Gemüte Aus eurem Werk sich melanchol'sche Nahrung, Dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt Ein jeder sieht, was er im Herzen trägt.
Aufmunterung nach dem Tadel ist Sonne nach dem Regen, fruchtbares Gedeihen. Wenn Sie meiner Liebe zu den Musen nicht aufgeholfen hätten, ich wäre verzweifelt. Sie wissen, was ich war, als ich zu Ihnen kam, und was ich war, als ich von Ihnen ging. Der Unterschied ist Ihr Werk." Unvergeßlich blieb ihm die liebreiche Pflege seiner Mutter und die zärtliche Theilnahme seiner Schwester Cornelia.
Jedes Paar gehörte sich dann allein an und hörte nicht nach dem anderen hin. Aber du mußt nicht glauben, daß wir dann zärtliche Gespräche führten. Nie hörte ich ein Wort von ihm, was nicht auch mein Mann hätte hören dürfen, und nur seine Augen und zuweilen sein Verstummen sagten mir alles, was in ihm vorging.
Tausend zärtliche Besorgnisse für seinen Vater würden sein Innres zerreissen; sein Geist steht itzt noch in der Blüthe und kann noch keine Früchte treiben; diese Gedanken würden ihm Ruhe und Schlaf rauben und seine Hülfe würde uns unmerklich sein. So tragen wir ihn schlummernd den steilen Fels hinan, auf dem ein Schwindel ihn wachend seiner Vernunft berauben würde.
So wußte und wollte denn der Verwirrte nichts anderes mehr, als den Gegenstand, der ihn entzündete, ohne Unterlaß zu verfolgen, von ihm zu träumen, wenn er abwesend war, und, nach der Weise der Liebenden, seinem bloßen Schattenbild zärtliche Worte zu geben.
Dionys schien bei der anhaltenden Strenge seiner neuen Gebieterin, einer solchen Gefälligkeit mehr als jemals benötiget zu sein; und eben darum gab ihr Agathon den Rat, an ihrem Teil auch die Grausame zu machen, und zu versuchen, ob sie durch ein sprödes und launisches Betragen, mit einer gehörigen Dosi von Koketterie vermischt, nicht mehr als durch zärtliche Klagen und verdoppelte Gefälligkeit gewinnen würde.
Coetera intus agentur Unsere schönen Leserinnen wissen nun schon genug, um sich vorstellen zu können, was diese zärtliche Szene für Folgen haben mußte. Danae und Critolaus wurden gar bald gute Freunde.
Einst begehrte ich nach glücklichen Vogelzeichen: da führtet ihr mir ein Eulen-Unthier über den Weg, ein widriges. Ach, wohin floh da meine zärtliche Begierde? Allem Ekel gelobte ich einst zu entsagen: da verwandeltet ihr meine Nahen und Nächsten in Eiterbeulen. Ach, wohin floh da mein edelstes Gelöbniss?
Doch behauptete der einmal vorhandene Zustand seine gebieterischen Rechte. Man fand sich bei der im Grunde guten Gemütsart der jungen Frau leidlich zurecht, und als sich vollends der Kindersegen einstellte und die zärtliche Mutter nacheinander zwei wohlgestaltete Mädchen in die Arme des glücklichen Gatten legte, schien eine zufriedene Zukunft gesichert zu sein. Leider fing die Frau zu kränkeln an.
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