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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Und von mir aus passiert mir, was mag!“ schrie er. „Das is mir wurscht ...“ Es passierte ihm nichts, und es war schön, daß sich unter den Hunderten nicht einer fand, der den Alten denunzierte oder ihn durch leichtfertiges Erzählen des Vorfalls in Verlegenheit brachte.

»Wer's glaubt«, hatte der Steinadler zur allgemeinen Heiterkeit gesagt, aber gar bald kehrte sich die Spottlust des rüden Burschen auch gegen ihn: So zum Beispiel besprach er sich heimlich einmal mit einem Raben, der bis dahin ein sehr umgänglicher Kollege gewesen, und sie entwendeten einer unvorsichtigerweise zu nahe am Gitter vorbeifahrenden Kindsfrau aus deren Säuglingswagen einen roten Gummischlauch. Dann legten sie den Schlauch in die Freßmulde, und der Steinadler hatte mit dem Daumen hingedeutet und gesagt: »Amatöus, da hast du eine WurschtUnd er er, der bislang einstimmig als die Zierde des Zoologischen Gartens gegolten, der hochgeehrte königliche Lämmergeier Knödlseder! hatte es geglaubt, war mit dem Schlauch auf die Stange geflogen, hatte ihn zwischen die Fänge genommen und mit dem Schnabel daran gezogen und gezogen, bis er selbst schon ganz lang und dünn geworden und dann war das elastische Zeug plötzlich gerissen und er nach hinten heruntergefallen, wobei er sich den Hals scheußlich verrenkte. Unwillkürlich befühlte Knödlseder die noch immer schmerzende Stelle. Wieder schüttelte ihn ein Wutausbruch, aber er bezwang sich rasch, um dem Marabu keinen Anlaß zur Schadenfreude zu geben. Er warf einen raschen Blick hinunter: nein, zum Glück hatte der ekelhafte Kerl nichts bemerkt er saß im Winkel und »dankte Gott«.

Da rang es sich los aus Guste. „Haben Sie ’ne Ahnung! Das ist es ja, das kann und kann ich ihm nicht verzeihen, daß ihm immer alles wurscht war, sogar mein Geld!“ Diederich war erschüttert. „Mit so einem soll man sich nicht einlassen“, stellte er fest. „Die haben keinen Halt und laufen einem durch die Finger.“ Er nickte gewichtig. „Wem das Geld wurscht ist, der versteht das Leben nicht.“

Linker Stiefel: »Wo liegt Frankreichrechter Stiefel: »Wo liegt Frankreichlinker Stiefel: »Wo liegt Frankreichrechter Stiefel: »Alles Wurscht«, linker Stiefel: »Alles Wurscht«, rechter Stiefel. Pässe, Pässe. Man kommt nicht durch. Runter vom Wagen. Dicke Menschenhaufen aus dem Dorf. Alle rückwärts nach Bagolles, nach Petit-Bagolles, nach Bordigaux.

Am kommenden Morgen will ich meine Besorgnis meiner Frau mitteilen. Doch weshalb sie in Unruh setzen? Ich unterlaß es. Zwei Tage können wir noch auskommen. Sie wird es ja selbst wissen. Aber ich fürchte mich bei dem Gedanken, daß sie das weiß. Weiß sie es denn auch wirklich? Zwei Tage . . . das übrige ist mir wurscht. Wird meine Frau auch so denken? Ich bin sehr in Sorge, sie könne es nicht tun.

Ich rollte zum Start, gab Gas, die Maschine bekam ihre bestimmte Geschwindigkeit, und mit einem Male konnte ich nicht umhin, festzustellen, daß ich tatsächlich flog. Es war schließlich kein ängstliches, sondern ein verwegenes Gefühl. Mir war jetzt alles Wurscht. Mochte passieren, was da wollte, ich wäre über nichts mehr erschrocken gewesen.

Ich ging das erstemal mit Eifer an, konferierte mit dem gefangenen Klienten, suchte nach juristischen Finessen und nach Mitleid erregenden Momenten, setzte eine wohlgeformte Rede auf und nahm mir vor, Pathos zu entwickeln, bis ich merkte, daß alles, was ich sagte, den fünf Herren oben am langen Tisch wurscht und egal war.

Ich hoffe, diese Perspektive wird unter den vielen Perspektiven die des falschen Traums gewesen sein. Es wäre zu lächerlich und beschämender als ein Bankerott. Auch ist es wurscht. Man tut das seinige. Mehr ist uns nicht zugeschrieben in dieser übel begrenzten Welt. Irgendwie hat Kunst eine tiefere Aufgabe als nur ihrer augenblicklichen Zuhörerschaft etwas zu kitzeln.

Wann merr älder werd, da kimmt aam so vieles ganz wurscht vor, wo merr sich frieher driwwer uffgeregt hat, merr werd viel stiller unn verdräglicher, es is, als ob uff'm Weg zum Dod unnerwegs uff beide Seite Ruhebänkcher uffgestellt wär'n: »Da, ruh Dich e bissi ab unn geweehn' Dich langsam an de ewige Dauerschlaf

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