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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Der Grosskanzler, der gleichwohl die Gefahr, die ueber den Rosshaendler schwebte, erkannte, tat sein Aeusserstes, um die Sache desselben, bevor sie durch neue Ereignisse verwickelt und verworren wuerde, zu Ende zu bringen; das aber wuenschten und bezweckten die staatsklugen Ritter eben, und statt, wie zuvor, mit stillschweigendem Eingestaendnis der Schuld, ihren Widerstand auf ein bloss gemildertes Rechtserkenntnis einzuschraenken, fingen sie jetzt an, in Wendungen arglistiger und rabulistischer Art, diese Schuld selbst gaenzlich zu leugnen.

Die Massalioten erklaerten, dass sie die Verteidigung aufgaeben, aber mit Caesar selbst die Kapitulation abzuschliessen wuenschten, und ersuchten den roemischen Befehlshaber, bis zu Caesars Ankunft die Belagerungsarbeiten einzustellen. Trebonius hatte von Caesar gemessenen Befehl, die Stadt so weit irgend moeglich zu schonen; er gewaehrte den erbetenen Waffenstillstand.

"Sein Sie froh", sagte der Arzt, "dass Sie diese Resultate so schnell von mir erfahren koennen. Natalie und ich, die wir doch nur einen entferntern Anteil nehmen, wir waren genug gequaelt, bis wir den verworrenen Zustand dieses guten Wesens, dem wir zu helfen wuenschten, nur so deutlich einsehen konnten.

Dass der Koenig sich auf diese nationale Propaganda bei dem bevorstehenden Kriege zu stuetzen gedachte, war in der Ordnung. Arg aber war es, dass er die fuerchterliche oekonomische Zerruettung Griechenlands benutzte, um alle diejenigen, die eine Umwaelzung der Eigentums- und Schuldverhaeltnisse wuenschten, an Makedonien zu ketten.

Die Herren Hinz und Kunz, denen diese Wendung der Dinge, wie man leicht begreift, die erwuenschteste war, indem sie dadurch, bei des Junkers ihres Vetters Ermangelung eigener Staelle, der Notwendigkeit, die Rappen in den ihrigen aufzufuettern, ueberhoben waren, wuenschten gleichwohl, voelliger Sicherheit wegen, diesen Umstand zu bewahrheiten.

Wenn die Roemer, wie es scheint, glaubten, was sie wuenschten, und der augenblicklich herrschenden Ruhe vertrauten, so sollten sie bald erfahren, dass die juengere Generation in Hellas um nichts besser und um nichts klueger als die aeltere war. Die Gelegenheit, um mit den Roemern Haendel anzufangen, brach man geradezu vom Zaune.

Antiochos loeste zwar seinen Bund mit Philipp nicht auf und gab den Roemern nicht die bestimmten Erklaerungen, welche sie wuenschten; uebrigens aber, sei es aus Schlaffheit, sei es bestimmt durch die Erklaerung der Roemer, in Syrien nicht intervenieren zu wollen, verfolgte er seine Plaene daselbst und liess die Dinge in Griechenland und Kleinasien gehen.

Einzig in ganz Hellas sah die achaeische Eidgenossenschaft, die von Philippos' Vergroesserungssucht weder Nutzen noch zunaechst Nachteil zu erwarten hatte, diesen Krieg vom unparteiischen und nationalhellenischen Gesichtspunkte an; sie begriff, was zu begreifen nicht schwer war, dass die hellenische Nation damit den Roemern selber sich auslieferte, sogar ehe diese es wuenschten und begehrten, und versuchte darum, zwischen Philippos und den Rhodiern zu vermitteln; allein es war zu spaet.

Hierauf besprach er einige Tronkenburgische Knechte, die mit dem Junker unzufrieden waren, und von der Aussicht auf Beute gereizt, in seine Dienste zu treten wuenschten; bewaffnete sie, nach Art des Fussvolks, mit Armbruesten und Dolchen, und lehrte sie, hinter den berittenen Knechten aufsitzen; und nachdem er alles, was der Tross zusammengeschleppt hatte, zu Geld gemacht und das Geld unter denselben verteilt hatte, ruhete er einige Stunden, unter dem Burgtor, von seinen jaemmerlichen Geschaeften aus.

Wenn er auch durch geschickte Manoever die Catonische Partei ins Unrecht zu setzen gewusst und alle, die einen Vorwand wuenschten, um mit gutem Gewissen entweder neutral zu bleiben, wie die Senatsmajoritaet, oder seine Partei zu ergreifen, wie seine Soldaten und die Transpadaner, von seinem guten Recht hinreichend ueberzeugt hatte, so liess sich doch die Masse der Buergerschaft natuerlich dadurch nicht irren und sah, als der Kommandant von Gallien seine Legionen gegen Rom in Bewegung setzte, allen formalen Rechtseroerterungen zum Trotz, in Cato und Pompeius die Verteidiger der legitimen Republik, in Caesar den demokratischen Usurpator.

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