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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Da warf sich der Sachsenkönig Lüdeger gegen ihn mit so wilder Wucht, daß sich Grane überschlug und Siegfried mit sich niederriß. Aber schon war Grane auf den Beinen und Siegfried im Sattel, und die Wut über den Sturz machte ihn doppelt furchtbar. »Seid Ihr der Teufel?« schrie Lüdeger und wehrte sich wie ein Verzweifelter.
Da hob ich die Reitpeitsche und ließ sie mit Wucht auf ihren schönen Rücken niedersausen. Sie stieß einen verängsteten Schrei aus, wobei sie wie ein Kind in sich zusammensank, und ihr Pferd ging durch. Ich sah, wie sie rasend fortjagte, und konnte nichts dagegen tun. Hallo, dachte ich, was wird das werden?
Aber er geriet in Verzweiflung. Er konnte es nicht ertragen, daß ein anderer seinen Wagen besitzen sollte, und doch wagte er auf die Dauer nicht, nein zum König zu sagen. Darum fuhr er mit einer solchen Wucht gegen die Schloßmauer, daß er in tausend Stücke zersprang. Als er wieder nach Karlstad kam, versuchte er einen neuen Wagen zu machen, aber er konnte es nicht.
Vom Kirchturm her hallten die Glockenschläge, neun Uhr. Das Ganze: der Sturz, die Ohnmacht und das Haschen nach Bewußtsein hatte zusammen nicht länger als zwei Sekunden gedauert. Der Kopf tat mir entsetzlich weh. Ich versuchte trotzdem aufzustehen. Es ging. Neben mir lagen zwei zerbrochene Zweige. Ich war durch das Astwerk des Nußbaums gefallen, und das hatte die Wucht des Sturzes gemildert.
Alles ist nicht Gold, was gleißet, Und was glühend dir erschien, Sich als faules Holz erweiset, Nahest du dem Wunder kühn. Und das eben macht den Weisen, Daß er in dem Sonnenlicht Kann die Mitternacht beweisen, In dem Leichten das Gewicht. Daß selbst in des Lichtes Leichte Er die Wucht, die niederzieht, In dem Abgrund auch das Seichte, In dem Seichten Abgrund sieht.
Der Fremde öffnete das Türchen und ließ Caspar den Vortritt. Caspar ging voran, als ob es so sein müsse. Eine Mischung von einfältiger Ergebenheit und ruhigem Stolz zeigte sich in seinem Gesicht, um mit sonderbarer Raschheit einem Ausdruck des Grauens Platz zu machen, denn der Augenblick war zu stark, er konnte seine Wucht nicht ertragen.
Sausend pfiff der Speer zwischen den Schalen hin, durchbohrte den Arm des Libyers und nagelte ihn mit solcher Wucht an die Tischplatte, daß der Schaft in der Luft vibrierte. Matho riß ihn rasch heraus. Doch er war ohne Waffen und nackt. Da hob er mit beiden Armen den beladenen Tisch hoch und schleuderte ihn gegen Naravas, mitten in die Menge, die sich dazwischenwarf.
Und er beschloß, die Feuernummer von nun an wieder öfter und mit mehr Finsternis in der Geste zum Vortrag zu bringen. Nicht soviel Anpassung. Mehr Würde. Magie. Nicht soviel Worte. Mehr lautlose Tat. Im ganzen: Vereinfachung. Wucht.
So schön war er und so stolz, so mannesmutig ach! so recht eine wahre Mutterfreude und Muttersorg. Aber das bleich werden sehen und darben sehen! Gott weiß es, was sie heimlich litt. »Ja,« nickte sie dann, »das hat sie gesagt und getan.« Er war aufgesprungen und ging einige Male durchs Zimmer, hastig, unruhevoll, in voller Wucht.
Ein Gefühl in ihnen allen ... Das Persönliche in dieser Stunde völlig ausgelöscht – himmelhoch aufschlagend die Flamme eines Wollens in Millionen ... Das Erlebnis von ungeheurer Wucht für ihn, den Einsiedler, der im Kampf um seine Kunst auf innere Menschengemeinschaft längst verzichtet hatte.
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