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Sie bildeten, Mißerfolge und Aussichtslosigkeiten mithinzugerechnet, einen wohlgeordneten Marschzug, der sich langsam aber stetig vorwärtsbewegte, gradaus in das Kommende schauend. Tobler ging jetzt immer mehr auf Geschäftsreisen, als würde ihn der Anblick seines reizenden Hauses schmerzlich und vorwurfsvoll berührt haben.

Und Kamanita und Vasitthi lenkten nun ihr Doppelgestirn in harmonischem Fluge unter den anderen Sternen und Doppelgestirnen ihrer Gruppe, indem sie, wie in einem wohlgeordneten Tanzreigen, ihren Nachbarn weder zu nahe kamen, noch sich zu weit von ihnen entfernten, während alle gegenseitig, durch eine gewisse Sympathie, einander die genaue Richtung und das rechte Maß der Bewegung mitteilten.

Von den drei Staaten ersten Ranges, die demselben angehoeren, Makedonien, Asien und Aegypten, war Makedonien unter Philippos dem Fuenften, der seit 534 dort den Koenigsthron einnahm, im ganzen, aeusserlich wenigstens, was es gewesen war unter dem zweiten Philippos, dem Vater Alexanders: ein gut arrondierter Militaerstaat mit wohlgeordneten Finanzen.

Auf den flachgeklopften Lehmplätzchen, vor ihren Laubhütten, breiten sie die Pfefferbeeren zum Trocknen in der Sonne aus, und man erblickt dort in wohlgeordneten Rechtecken den Pfeffer in allen Farbennuancen seines Dörrens am Boden ausgebreitet, vom saftigen Grün bis zum tiefsten Schwarz. Ihre Hauptbesitztümer sind Kinder.

Und was hatte sie davon, daß sie auf ihr ganzes Einkommen verzichtete, daß sie aus ihren schönen, wohlgeordneten Verhältnissen in die schmutzige Not und Sorge sprang, daß sie sogar ihre Kleinodien verkaufte und versetzte?

"Schade", sagte Mariane, "daß es uns nicht früher eingefallen ist, wir hätten uns auch was zugute tun sollen." "Es ist wohl noch Zeit", versetzte Wilhelm und reichte der Alten einen Louisdor hin. "Verschafft Sie uns, was wir wünschen, so soll Sie's mit genießen." Die Alte war behend, und in kurzer Zeit stand ein artig bestellter Tisch mit einer wohlgeordneten Kollation vor den Liebenden.

Schon der Umstand, daß wir alle, so viel wir waren, mit der größten Pünktlichkeit und Abgemessenheit ernährt wurden, indem jeder seine Ration so sicher bekam, wie die Sterne am Himmel gehen, keiner mehr noch minder als der andere, und ohne daß einer den andern beeinträchtigen konnte, behagte mir außerordentlich und um so mehr, als keiner dafür zu danken brauchte und alles nur unserm bloßen wohlgeordneten Dasein gebührte.

Es kann keinen pädagogischen Sinn haben, den im Interesse einer immer stärkeren Willenszucht und einer immer sicherer werdenden Ausübung der elementaren mechanischen Arbeitsprozesse wohlgeordneten Gang seiner systematischen Entwicklung zu unterbinden, um eine sogenannte Konzentration mit allen übrigen Unterrichtsgebieten herzustellen.

Die Vertraulichkeit und die Liebe ohne Falsch, wie man sie in jeder wohlgeordneten Familie findet, tat mir nach der längeren Vereinsamung außerordentlich wohl.

Die vielfache Marter des Psychologen, der dieses Zugrundegehen entdeckt hat, der diese gesammte innere "Heillosigkeit" des höheren Menschen, dieses ewige "Zu spät!" in jedem Sinne, erst einmal und dann fast immer wieder entdeckt, durch die ganze Geschichte hindurch, kann vielleicht eines Tages zur Ursache davon werden, dass er mit Erbitterung sich gegen sein eignes Loos wendet und einen Versuch der Selbst-Zerstörung macht, dass er selbst "verdirbt". Man wird fast bei jedem Psychologen eine verrätherische Vorneigung und Lust am Umgange mit alltäglichen und wohlgeordneten Menschen wahrnehmen: daran verräth sich, dass er immer einer Heilung bedarf, dass er eine Art Flucht und Vergessen braucht, weg von dem, was ihm seine Einblicke und Einschnitte, was ihm sein "Handwerk" auf's Gewissen gelegt hat.