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Wolken in seltsamer Gestalt umlagerten die höchsten Gipfel der Berge und wogten im Winde, kamen und schwanden, alles um uns war feierlich, groß und einsam. Wir erstiegen, geführt von einem Einwohner des Tales, den Gipfel eines Berges. Ben More, der höchste Berg in Schottland, drohte aus der Ferne, das Haupt in graue Nebel gehüllt.

Unabsehbar wogten die Wellen der Menge durcheinander, und das Auge gleitete unbefriedigt darüber hinweg, weil es unter der Mischung der grellsten Farben keinen Punkt fand, der es festhielt. Die Erwartung war gespannt. Überall hörte man von dem Maskenzug reden, der sich nun bald nahen müsse.

Unabsehbar wogten die Wellen der Menge durcheinander, und das Auge gleitete unbefriedigt darüber hinweg, weil es unter der Mischung der grellsten Farben keinen Punkt fand, der es festhielt. Die Erwartung war gespannt. Überall hörte man von dem Maskenzug reden, der sich nun bald nahen müsse.

Sie glich einem Meer, in dem die roten Federbüsche und die blitzenden Metallschuppen wogten und wallten, und die schimmernden Schilde wie Silberschaum auf und nieder brandeten. Zuweilen stürzten breite Ströme von einem Ende zum andern und fluteten dann wieder zurück, während in der Mitte eine schwarze unbewegliche Masse brodelte. Die Lanzen hoben und senkten sich abwechselnd.

Widerstreitende Gefühle wogten in Zaleukos Brust; er hatte sich mit diesem Bild seiner Erinnerung längst ausgesöhnt und ihm vergeben, und doch riß sein Anblick alle seine Wunden wieder auf; alle jene qualvollen Stunden der Todesangst, jener Gram, der die Blüte seines Lebens vergiftete, zogen im Flug eines Augenblicks an seiner Seele vorüber.

Nun fiel ein Regen und löste die Form. Wohnungen traten unter laues Wasser, in Frühlingsgewölke stand alle Stadt. Über ihr aber schwebte er, entrückt, einsam, mit einer Krone irgendwoher. Jäh wurde er der Herr mit Koffer, der auf die Reise ging durch Aue und Rand. Schon wogten Hügel heran, weich bewäldert; nun brüderlich die

Ich nahm mein Taschentuch heraus, wischte mir die Stirne und die Augen ab und richtete mich zum Fortgehen. Ich ging in das Kleiderzimmer, holte mir meinen Überrock und zog ihn an. Als ich in den Vorsaal kam, war dort ein sehr starres Gedränge, und da er mehrere Ausgänge hatte, wogten die Menschen vielfach hin und her.

Die schönen, vornehmen Frauen kamen mit schimmernden Spangen und Broschen, mit milchweißen Perlhalsgeschmeiden und Armbändern aus Gold. Die Federn in ihren Turbanen ragten hoch auf zwischen dem Seidenstoff und den Spitzen, und von ihren Schultern wogten die dünnen seidenen Schals, die sie einst als Brautgeschenk erhalten hatten, über bunte, seidene Kleider hinab.

Aber seine Augen blickten feurig und leidenschaftlich in ihr blasses Antlitz. Ihre feinen Nasenflügel bebten, zwischen den kühngeschwungenen, tiefschwarzen Augenbrauen lag eine Falte, und die schnellen Atemzüge verrieten ihre innere Unruhe. Schweigend gingen sie vorwärts, in beiden wogten die Gedanken und keines vermochte zu sprechen.

Die Männer hatten die Hüte gezogen und standen in Gruppen, einzelne auch mit Weib und Kind an den Gräbern Eigener, über welchen die Blumen wogten. Wie war allen wohl, die im heiligen Boden ruhten. Aber auch in ihr Leben hatte die Wildleutlawine die bangen Tage gebracht. War eine Familie im Dorf, die in der Folge der Geschlechter nie ein Opfer der heligen Wasser zu beweinen gehabt? Kaum eine!