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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Wie die weiblichen Kleider rauschten, wie die Brüste, die nackten, auf und nieder wogten! Das Eßzimmer war von Parfüms wie von schlangenhaften Linien durchzogen. Die Pracht vereinigte sich mit der Sittsamkeit, der gute Ton mit dem Genuß, die Freude mit der Feinheit, und an der Eleganz hing der Adel der Geburt. Dann schwamm das wieder, und es kam anderes, Neues.
Die Sonne verbarg sich hinter schweren Wolken, ein tiefer Schatten fiel aufs Dach und der junge Arbeiter schlief ein. Dachdecker, hüte dich, deine Arbeit ist gefährlich, deine Ruhe ist’s noch mehr! Drunten in der Straße wogten die Menschen hin und her, bis ein Mann plötzlich stehen blieb.
Die ganze Maschinerie, worauf sich der Bruder so viel zugute tat, war belebt und bewegt; schon führten die Räder eine Menschenzahl auf und nieder, schon wogten die Schaukeln, Mastbäume wurden erklettert, und was man nicht alles für kühnen Schwung und Sprung über den Häuptern einer unzählbaren Menge gewagt sah!
Und Leonardus? – In seinem Busen wogten und gährten Höllenangst, Zorn, Schmerz, Liebe, Wuth und Verzweiflung.
Gegen Abend tauchten sie in eine Bucht, Scho Li Rua, die Bai der gelben Boote. Das Wasser stand wie Glas. In einem hohen Bogen hoben sich Häuser mit kleinen Fahnen und senkten sich wieder über einem Hügel, die Fronten gegen den Fluß gelehnt. Hier nachteten sie. Sie bewohnte das äußerste Bambushaus des Kreises, halb schon an der Bai. Keinen Augenblick empfand sie Ruhe. Schatten wogten draußen.
Tränen traten ihr in die Augen. Sie bog aus der Allee und stieg hinab. Überrascht trat sie in eine Halle mit Reihen von Säulen. Gesumm von Stimmen überfiel sie. Sie trat heraus aus dem Schatten und sah Hunderte Priester, die in dem Raume wogten wie Bienen. Sie sprang zurück, erschreckt, aber vor ihr standen drei andere, die eintraten. Erbleicht hielt sie.
Dieselben waren grünlich und fast weißlich licht, aber trotz dieses Lichtes war unter ihnen auf den Hügeln eine Finsternis, als wolle die Nacht anbrechen. So wogten sie näher, und bei der Stille des Nußberges hörte man in ihnen ein Murmeln, als ob tausend Kessel sötten. »Heiliger Himmel, Hagel!« schrie die Großmutter.
Die Berge wurden hier noch steiler, die Tannenwälder wogten unten wie ein grünes Meer, und am blauen Himmel oben schifften die weißen Wolken. Die Wildheit der Gegend war durch ihre Einheit und Einfachheit gleichsam gezähmt. Wie ein guter Dichter liebt die Natur keine schroffen Übergänge.
Ich höre das Brausen des offenen Wassers. Ich höre der freien Wellen Gesang.« Die Männer erhoben sich alsogleich aus ihrem Schlummer. Sie standen auf dem Posten längs der Schiffsseiten, während der Morgen langsam anbrach. Als es endlich so hell wurde, daß sie sehen konnten, was sich in der Nacht zugetragen hatte, fanden sie, daß Buchten und Sunde, weit hinaus ins Meer, offen wogten.
Gewürzstauden mancher Art, sonst ein Eigenthum indischer Eilande, wurden auch mit Erfolg gezogen und durchhauchten die Lüfte mit den angenehmsten Aromen. Madrit hatte sehr breite Straßen, in welche, zur erfrischenden Kühlung, Kanäle geleitet waren. Man wachte über ihre Sauberkeit mit fleißiger Sorge, spiegelhell wogten sie langsam zwischen den marmornen Bekleidungen hin.
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