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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Und warum sollen wir eine Stunde vor seinem Einzug ausruffen lassen, daß wofern irgendjemand sich durch einen ungerechten Spruch beschwert zu seyn glaube, er seine Bitte auf der Strasse übergeben solle? Escalus.
Dionys stellte sich über dieses Begehren bestürzt an, und schien alles anzuwenden, um einen so wichtigen Freund bei sich zu behalten; er bot ihm so gar die erste Stelle in seinem Reich, und, wenn Plutarch nicht zuviel gesagt hat, alle seine Schätze an, wofern er sich verbindlich machen wollte, ihn niemals zu verlassen; aber die Bedingung, welche er hinzusetzte, bewies, wie wenig er selbst erwartete, daß seine Erbietungen angenommen werden würden.
Doch möge dir bei den meisten schmerzlichen Empfindungen der Ausspruch Epikurs dienlich sein, daß sie ebensowenig unerträglich als ewig dauernd sind, wofern du nur ihrer Grenzen eingedenk bist und nichts hinzudichtest. So manches ist dem Schmerze eng verwandt, was nur mehr auf verborgene Weise lästig wird, z.B. Schläfrigkeit, innere Glut, Appetitlosigkeit.
Das Qualitative, Spezifische der psychischen Verbindung ist +nur psychologisch+, nicht physiologisch zu verstehen, wofern man nicht, was oft der Fall ist, unbewußt schon das Psychische +voraussetzt+ oder psychische Zustände und Zusammenhänge in das Physiologische +hineinträgt+.
Alaeddin erteilte ihm sogleich Auskunft und der afrikanische Zauberer gab ihm eine Hand voll kleines Geld mit den Worten: »Mein Sohn, gehe schnell zu deiner Mutter, grüße sie von mir und sage ihr, daß ich, wofern es meine Zeit erlaubt, sie morgen besuchen werde, um mir zum Trost den Ort zu sehen, wo mein lieber Bruder so lange gelebt und seine Tage beschlossen hat.«
Siech bin ich; würd ichs seyn, wofern ich minder hätte? Cleant, Lupin, Alcest, so fehlt, so reich ihr seyd, Euch bey dem Ueberfluß doch die Zufriedenheit? Und Tausend, die der Thor bey Schätzen glücklich preiset, Beweisen tausendfach mir das, was ihr beweiset. So brauch ich, um beglückt, nicht eben reich zu seyn? Und zur Zufriedenheit nicht Pracht und Fülle? Nein.
Wenn du entschlossen bist dir eher selbst das Leben zu nehmen, als den Grafen Paris zu heurathen, so ist zu vermuthen, du werdest dir kein Bedenken machen etwas zu wagen, das dem Tod ähnlich ist, um einer Schande zu entgehen, der du dich durch den Tod selbst zu entziehen bereit bist. Wofern du also Muth genug dazu hast, will ich dir ein Mittel geben. Juliette.
Zwar suchen die Utopier mit allen Mitteln zu verhüten, in eigener Person kämpfen zu müssen, wofern sie nur den Krieg mit Hilfe einer Schar gemieteter Stellvertreter zu Ende bringen können; wenn es sich jedoch nicht vermeiden läßt, daß sie selber mitkämpfen, so nehmen sie den Kampf ebenso unerschrocken auf, wie sie sich vorher klug zurückgehalten haben, solange es möglich war.
Die Verminderung der Bewußtheit ist keine absolute Verarmung des Seelenlebens, wofern sie eben die Anbildung neuer, höherer Bewußtseinsinhalte und die Steigerung der psychischen Energie mitbedingt und ermöglicht.
Er muß aber, nach unseren obigen Beweisen, diesen transzendentalen Idealism notwendig einräumen, wofern er nicht offenbar Vorstellungen hypostasieren und sie, als wahre Dinge, außer sich versetzen will. Gleichwohl kann wider die gemeine Lehrmeinung des physischen Einflusses ein gegründeter kritischer Einwurf gemacht werden.
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