Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die Base sah das Kind an, sie mochte denken, es sei mit der Mutter schlimm, denn weniger barsch, als sie sonst redete, sagte sie: »Ich will es ihm sagen, geh nur wieder heim, er ist jetzt nicht daDa kehrte Wiseli wieder um und kam schneller zurück, als es vorwärts gekommen war, denn es ging ja noch zur Mutter.

Es setzte sich wirklich auf den schönen Schlitten, und da nun Otto mahnte: "Schnell, Wiseli, fahr ab", so gehorchte es, und hinunter ging's wie vom Wind getragen. In der kürzesten Zeit hörte Otto die ganze Gesellschaft wieder herankeuchen, und er rief der Kleinen entgegen: "Wiseli, bleib unter den Vordersten und sitz gleich noch einmal auf und fahr zu! Nachher müssen wir gehen."

Und seht, Andres, weil ich mir gedacht hatte, Ihr könntet den Wunsch haben, das Wiseli zu behalten, so habe ich meinen Mann gebeten, heute nicht fortzugehen, im Fall Ihr etwa gern gleich nach der Stadt in die Kanzlei fahren würdet, daß alles bald festgesetzt werde, denn zu Fuß könnt Ihr noch nicht gehenAndres wußte gar nicht, was er tat vor Aufregung und Freude.

»Nein, gewiß nicht«, versicherte Wiseli; »aber nach dem Essen muß man immer aufwaschen und alles wieder sauber auf das Gestell hinaufräumen.« »Ich weiß schon, wie man’s macht«, gestand Andres; »ich habe gedacht, heute nur, so zum ersten Male, könntest du ja nur alles zusammenstellen und dann etwa morgen einmal aufwaschen

Und neben dem Wiseli stand seine Mutter und hielt es liebevoll bei der Hand, wie immer, und dabei zeigte sie auf den Weg hin und sagte: »Sieh, Wiseli, das ist dein Weg! Habe ich nicht zu dir gesagt: ›Er wird auch Wege finden, Da dein Fuß gehen kann‹Und das Wiseli war sehr glücklich in seinem Traume, und auf seinem Bündelchen schlief es so gut, als läge es in einem weichen Bette.

»Sag dem Lehrer«, rief der Vetter nach, »es gebe jetzt eine Zeitlang keine Absenzen, er soll’s nicht so genau nehmen, wir haben streng mit dem Heu zu tun gehabtWiseli lief ganz glücklich davon; so mußte es denn nicht an den Waschtrog hin, es durfte die ganze Woche in die Schule gehen. Wie war es so schön ringsum!

»Das habe ich schon manchmal gehört, lang eh’ das Kleine da war; es hat, denk’ ich, nicht viel damit zu tun«, sagte der Vetter ruhig. »So«, entgegnete die Base eifrig, »hast du denn nicht gehört, daß sie alle miteinander etwas von dem Wiseli riefen

Wer hat mir denn diese große Erquickung gebracht? Gewiß die Trine, es kommt von der Frau Oberst.« – »War denn die Trine bei dir in der Stube, Mutterfragte das Kind. – Die Mutter verneinte dies. – »Dann ist es nicht die Trine, das weiß ich«, sagte das Wiseli bestimmt; »sie geht jedesmal in die Stube, wenn sie etwas bringt.

Diese Worte mußten den Andres ganz beruhigt haben; er fragte nichts mehr, er legte seinen Kopf auf sein Kissen zurück und schaute stumm das Wiseli an; dann mußte er sich auf einmal umkehren und ein Mal über das andere seine Augen wischen. »Was muß ich jetzt tunfragte Wiseli, als er sich immer noch nicht umkehrte.

Das habe ich nur dir zu danken." "Und ich danke dir auch, Wiseli", entgegnete Otto. "Ich habe gar nie mehr die Fetzen auflesen müssen in der Schule. Das habe ich nur dir zu danken." Nun war in dem Stübchen alles still geworden, und der Mondschein kam leise durchs Fenster herein, bei dem der Schreiner Andres saß, während Wiseli abräumte.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen