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Aktualisiert: 1. Oktober 2025


Das sind Folgen des Krieges und des Friedens, Folgen aber auch der gerade in Deutschland so weit verbreiteten Neigung, in allen Nöten des Lebens nach dem Staate zu rufen. Und doch ist es nicht so, wie mancher wohl gelegentlich denken möchte, als ob der Staat von heute nur eine tote Last unserer Wirtschaft sei.

Zartfühlend erriet sie auch jede Stimmung, in der sie ihm zur Last fiel; dann beschäftigte sie sich auf eigene Faust. So verflossen anderthalb Wochen. Sylvester hatte während dieser Zeit viele Schreibereien, da er jetzt erst die Unordnung überblicken konnte, in die er die Wirtschaft gestürzt hatte.

Das einzig Zufriedenstellende war die Kost, die ich aus einer kleinen Wirtschaft auf der Festung bezog. Der Wirt schien mich in sein Herz geschlossen zu haben; das Essen war nicht nur sehr gut und billig, sondern auch sehr reichlich. Ich war verwundert, als ich am ersten Tage die für mich bestimmte Portion sah, war aber höchlich überrascht, als ich sie ganz verzehrte.

Es war wie ein geheimes Einverständnis über beide gekommen. Und jetzt lächelte sie ihn auch frisch und freimütig an, als sie ihn bat, nach seiner Wirtschaft zu sehen, denn sie selbst würde Else alles, was über die bevorstehende Reise beschlossen sei, schonend und ruhig mitteilen. Er nickte und wandte sich langsam ab.

Sie ist weiterhin Arbeit von Massen, und zwar von Betriebsmassen, wie auch Großstadtmassen. Die Arbeiterschaft als Ganzes stand gesellschaftlich und staatsbürgerlich nicht in der Geltung und Achtung, die sie nach ihrer Bedeutung für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft beanspruchen zu können glaubte.

Als sie endlich nach Hause kam, waren ihre Arme wie zerbrochen von der schweren Last, und doch hatte sie noch viel in der Wirtschaft zu tun, warf den Ziegen das Laub vor, gab den, Kindern das Abendbrot, wiegte sie in den Schlaf, und legte sich endlich auch danieder, um flugs und fröhlich einzuschlafen. Die frühe Morgenröte weckte das fleißige Weib zu neuem Tagewerke.

Krankenhaus und Haft und Hungers Pein, Kavaliere, Schlägerei, gebrochener Wein . . . Flattere ängstlich durch die Nächte, schäbiger Fetzen, Den der Winterstürme kläffende Meute hetzet. Der Kasernen Mauern wanke alt entlang! Kauere Bettelweib in Wirtschaft schmalem Gang! Würg aus trockener Kehle dein »A la Villette«! Dreh dich schlaflos in Hotels verdrecktem Bette!

Man hat es aber nicht gemerkt, daß er Schätze gefunden hat, sondern seine Wirtschaft hat von Jahr zu Jahr abgenommen, und endlich ist er auf einer Nachtfahrt gar einmal verschwunden. Und man hat von ihm und von seinem Pferde nie etwas wieder gesehen; seinen Hut aber haben die Leute in dem Schmachter See gefunden.

Die Befürchtungen der jungen Frau schienen sich nicht zu verwirklichen; wie von selber ging die Wirtschaft unter ihrer Hand. Die Dienerschaft fügte sich gern ihrem zugleich freundlichen und vornehmen Wesen, und auch wer von außen hinzutrat, fühlte, daß jetzt wieder eine dem Hausherrn ebenbürtige Frau im Innern walte.

Sie wollte den Schlüssel zum Küchenschrank mit hinausnehmen, fand ihn nicht gleich und dachte bekümmert: 'Wo die Hausfrau selbst ihre Ordnung nicht einhält, muß freilich die ganze Wirtschaft herunterkommen! In dieser schwarzsichtigen Stimmung vergingen ihr langsam die Stunden, und gegen Mittag sah sie in ängstlicher Spannung nach den Kindern aus.

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