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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Sie machten eine Wirtschaft, wie er sein Lebtag nicht gesehen hatte, und am meisten wunderte er sich darüber, daß sie über nichts und wieder nichts lachen konnten; und wenn drei lachten, dann lachten die andern fünf auch, bloß weil die drei lachten. Alle benahmen sich, als lebten sie Tag für Tag zusammen, und viele hatten sich bis jetzt noch nie gesehen.
Es war eine gar umfangreiche Wirtschaft und ein großes Personal: 40-50 Leute waren in der Klosterzeit Katharinas von Bora täglich „über den Hof“ zu speisen; und dazu mußten Löhne gezahlt werden, vom Oberknecht mit 4 Schock 16 Groschen und Vorsteher mit 4 Schock an bis zur Gänsehirtin, welche nur 40 Groschen bekam.
„Also, Tibet,“ fuhr Teut unbekümmert fort, „ohne Umschweife! Hier im Hause ist nicht alles, wie es sein soll. Die Gräfin weiß keine Wirtschaft zu führen, der Graf leidet darunter nicht nur in seiner Schatulle. Sie wissen das alles. Das muß anders werden. Beide wünschen es auch, aber die Gräfin versteht es nicht zu ändern, und den Grafen halten andere Gründe zurück.
Er stellte sich sein Töchterchen in Gedanken vor: abends, beim Lampenlicht, am Tisch arbeitend, bei Vater und Mutter, Pantoffeln für ihn stickend. Und in der Wirtschaft würde sie helfen und das ganze Haus mit Lachen und Frohsinn erfüllen. Und weiter dachte er an ihre Versorgung. Es würde sich schon irgendein braver junger Mann in guten Verhältnissen finden und sie glücklich machen.
Ich meine doch, es hat lange genug gestanden,« sagte Ceretto, »aber die Herrschaften sehen, die junge Herrin wird ungeduldig gehen wir hinein; inwendig ist's noch viel absonderlicher, und wir haben gleichfalls das Unsrige geleistet, um die Wirtschaft für das gnädige schöne Fräulein so bunt als möglich herzurichten. O, darauf verstanden wir uns: ich und der selige Herr.
So saß sie nun manche Stunde, wo sie sich sonst draußen in ihrer Wirtschaft tummelte, still in der Stube und spielte mit ihrem Martinichen; denn so rief sie den Kater. Martinichen und Mieskater Martinichen klang es in der Stube, Martinichen klang es auf der Flur, Martinichen auf der Treppe und auf dem Boden.
Der Arzt ließ mich gerne liegen, er verordnete sogar zur Behebung der allgemeinen Schwäche kräftigende und wohlschmeckend von mir bejahte Gerichte, vor allem Weißfleisch. Doch für die Wirtschaft, für das Staubabwischen und Aufräumen bedeutete mein Kränkelnwollen, mein Zärtlichkeitsbedürfnis Hemmung und Überarbeit. Weißfleisch?
»Es ist ein guter Tropf«, sagte der Klempner. »Sie hat lang ihrem Stiefvater hausgehalten und ihn in der Krankheit verpflegt, und da er tot war, kams heraus, daß er ihr Eigenes aufgezehrt hatte; zeither dient sie da ihrem Verwandten, ist alles und alles im Geschäft, in der Wirtschaft und bei den Kindern.
Seit dieser Zeit hat Hans weder Stern noch Glück mehr in seiner Wirtschaft gehabt. Wieviel er sich auch abmattete, er konnte nichts mehr vor sich bringen, sondern es ging von Tage zu Tage mehr rückwärts.
Erinnert ihr euch nicht der verdächtigen Mienen dieser Wirtschaft? Erinnert ihr euch nicht, als ich hinabgehen wollte, wie mich der abgerichtete Hund nicht losließ, wie die Wirtin und der Hausknecht sogleich erschienen und mürrisch fragten, was ich denn noch zu tun hätte? Doch sie sind unser, wenigstens der Frau Gräfin Glück.
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