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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Freilich mußte ich ihn bei seinem Wirte erst mit einem vollen Monatsgehalte auslösen; doch gerade darauf mochte der Kerl spekuliert haben, denn kaum war er mit mir auf der Straße, so versuchte er, mir wieder zu entlaufen, so daß ich hinter ihm drein schreien mußte, bis er von anderen Leuten festgehalten wurde, ich mich seiner versichern und ihn in meine naheliegende Schaluppe bringen lassen konnte.
O sapperment! als der Kerl von dem Trinkgelde hörte, wie sprang er zur Stubentüre hinaus und brachte mir im Augenblick ein paar wunderschöne Pistolen geschleppt, welche dem Wirte waren; die eine mußte er mir mit großen Hasenschroten und die andere mit kleiner Dunst füllen und zwei Kugeln draufstopfen.
Bald stritten sie mit dem Wirte, bald unter sich selbst; und wenn ihr Zank unleidlich war, so waren die äußerungen ihres Vergnügens ganz und gar unerträglich. Unschlüssig, ob er gehen oder bleiben sollte, stand er unter dem Tore und sah den Arbeitern zu, die auf dem Platze ein Gerüst aufzuschlagen anfingen.
Doch sie sämtlich zu meiner Unterhaltung näher zu betrachten, gab mir in den Brettern des Verschlags eine Astlücke die beste Gelegenheit, die, seine Gäste zu belauschen, dem Wirte selbst oft dienen mochte.
Nachdem ich alle Felder und Gebüsche nach Wild abgesucht hatte, ging ich noch regelmäßig gegen abend zum Moorgrunde es war der einzige Moorgrund in der ganzen Gegend und begab mich erst von dort zu meinem gastfreundlichen Wirte, dem Dorfschulzen von Glinnoje, bei dem ich in der Jagdzeit immer Quartier nahm.
Den Wein wollte er den Fuhrleuten vorsetzen, die im Sommer kamen und Ausspann bei ihm hielten. Den Winter hindurch saß Schlupps in der Wirtsstube, erzählte Schnurren, schmauchte sein Pfeifchen und aß und trank. Wie es aber Frühling wurde, sehnte er sich hinaus und sagte zu seinem Wirte: »Seid bedankt für die Pflege, die Ihr mir habt angedeihen lassen.
O mein Baum, für den ich so glühe? Da sang eine liebliche leise Stime wider: Dank will ich für Freundschaft tauschen Meinem wunderguten Wirte, Meinem Herrn, für den ich blühe!
So hatte ich auch schon früher gesehen, daß, wenn man etwas von einem Wirte verlangt, was er gerade nicht im Hause hat, so läßt er es durch einen Bettler beim Krämer holen. Doch sind wir gewöhnlich vor einer so unerfreulichen Bedienung bewahrt, da unser Vetturin vortrefflich ist Stallknecht, Cicerone, Garde, Einkäufer, Koch und alles.
Eine von ihnen stand auf, kam lässig näher. »=Co pan sobie zyczy?=« Herr von Lindemann lachte. »Sprich Deutsch, mein geliebter Goldfasan, Du kannst es ebenso gut wie ich. Eine Flasche Fünfundneunziger Chambertin möchte ich, von der Sorte, die ich immer trinke.« »=Tak, tak=«, sagte das junge Mädchen und gab die Bestellung dem Wirte weiter.
Ich sandte also einige Briefe nach dem Rhein, die überwiegende Mehrzahl der 12 aber wanderte ins Sauerland, jeder sorgfältig konvertiert und mit einer funkelnagelneuen Briefmarke versehen. Ich rieb mir vergnügt die Hände; der erste, der schwerste Schritt war geschehen; und begierig harrten wir nun der Dinge, die da kommen sollten, nämlich der Antworten. Herzlich leid thaten mir schon die 11 armen Wirte, denen ich abschreiben mußte; denn ich konnte unsere Gegenwart doch nur einem schenken, wie es auch in der Lotterie zu gehen pflegt, wo nur einer das große Los zieht. Wer von den 12 Wirten das sein würde, ruhte noch im Schoße der Götter. Jeden Morgen eilten wir zitternd vor Aufregung dem Briefträger entgegen
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