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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Am Abend saß ich noch lange in jener ahnungsvollen Stimmung, von der die Krieger aller Zeiten zu erzählen wissen, auf einem von blauen Anemonen umwucherten Baumstumpf, ehe ich über die Reihen der Kameraden an meinen Zeltplatz kroch, und träumte in der Nacht wirres Zeug zusammen, in dem ein Totenkopf die Hauptrolle spielte.
Man liess die Glocken läuten und steckte die Fahnen heraus. Leute auf der Strasse umarmten sich mit der Siegesbotschaft. Ein wirres Freudengelärm schien sein Ohr zu erreichen, ein Beifall, der von weit kam, seinen Namen rief über die Meere. Das war der Sieg. Und Andres stieg auf, undeutlicher: Flüche, Thränen, Racheschwüre ... Sie auch wussten jetzt. Sie beteten.
Das war Franz Felders Reise nach England, von deren Triumph nun die Zeitungen berichteten: ein wirres Durcheinander von Bildern aller Art, und leuchtend nur die Erinnerung an seinen Sieg, der ihm erst durch diese Berichte recht deutlich zum Bewußtsein gebracht wurde den Sieg über die ersten Gegner der Welt, die von keiner Seite fürs erste mehr bestrittene Meisterschaft von Europa, die höchsten erreichbaren Auszeichnungen, und ein Ruhm, der seinen Namen von jenem Tage an für alle Zeiten unvergeßbar in die Annalen des Schwimmsportes eingrub.
Als Gaston von Foucar sein Billett am Eingange vorzeigte, kam von den Tribünen her ein wirres Durcheinander von Schreien und lauten Zurufen: »Mohnblüte macht's ... Mohnblüte ... feste, Bullock ... feste ...,« und schließlich ein einziges, wüstes Geräusch, in dem nichts mehr zu unterscheiden war.
Abend hat mich müd gemacht, und in meinen Sinnen schrillen kleine Wünsche mit den Grillen. Wo das blasse Land verflacht, liegen lauter weiße Villen hinter roter Rosenpracht. Liegen wie auf leiser Wacht weiße Villen an dem stillen Uferrand der Frühlingsnacht. Was reißt ihr aus meinen blassen, blauen Stunden mich in der wirbelnden Kreise wirres Geflimmer? Ich mag nicht mehr euren Wahnsinn schauen.
Ein wirres Gewebe aus Erinnerungen, ein Gedränge von verwehten Gesichtern flimmerte auf: Ruderknechte aus Venedig geschwätzige Kutscher eine zahnlose Wirtin aus dem Posilipo; zwei Urlaubsreisen durch Italien jagten ein Heer von Leidtragenden vorbei, und als Letzte schloß die eigene Schwester den Reigen, saß sorglos bei der Musik auf der Türkenschanze, während der Bruder schon irgendwo starr auf der Erde lag, als toter Feind, den man mit dem Fuß beiseite schob.
Ein Dutzend Schüsse; die Gestalt sank zusammen und glitt ins hohe Gras. Dieser kleine Zwischenakt erfüllte uns mit einem Gefühl der Genugtuung. Vom Waldrande erscholl wieder wirres Rufen; es klang, als ob die Angreifer sich gegenseitig ermutigten, gegen die geheimnisvollen Verteidiger vorzugehen. In höchster Spannung starrten wir auf den dunklen Streifen.
Ein wirres Durcheinander von Bildern aller Art zog an seinem Auge vorüber. Zunächst weite Landschaften, die im Fluge an dem dahinrasenden Zuge vorbeizogen.
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