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Das hat man von einem »richtigen« Schoißengeyer überhaupt noch nie erlebt wirds auch nie erleben! Aufgeregt wiegte er mit ungewohnt großen Schritten seinen rundlichen Körper durch das Zimmer und schnaufte und dampfte, daß es Frau Marie endlich doch zu viel wurde. Er wartete nur auf ihr Losbrechen. Sie aber sagte bloß: »Aber ToniUnd es klang so kleinlaut, so lieb, so bittend.

Apropos, der Bettelvogt hat ausgeschellt, die Grund- und Häusersteuer müsse schon wieder bezahlt werden. Bei mir macht es just 4 Gulden 31 Kreuzer. S'ist ein Elend mit dem Zahlen, jedes Jahr wirds ärger und nicht die mindeste Rücksicht auf Wittwen genommen. Ich bin nur froh, daß ich außer Dir keine Kinder habe! ... Brauchst Du die zwei großen Thaler, welche der Adlerwirth geschickt hat?"

Hernach kommt s' mit einen Besen von lauter Rosen, da sind schon Dorn dabei, nach und nach schlagen sich die Rosen weg, ist der Haslinger da. Endlich kommt s' mit einem Wiesbaum daher, laßt ihn nur umfallen, aus ists. Aber es gschieht mir recht, warum bin ich kein Bauer geblieben? Den Fischer da drinn wirds akkurat so gehen. Zufriedenheit. Kennst du den Fischer? Wurzel. Freilich.

Ich harr auf dich, nah an der Stadt, bei der verfallenen Kapelle, wo wir uns oft getroffen haben. Amalie. Wird sich mein Vater je versöhnen? Flottwell. Er wirds. Das weite Meer, das seiner Rache trotzt, wird seinem Stolz gebieten. Entschließe dich. Amalie. Oh, könnt ich leben ohne dich Flottwell. Wenn dus nicht kannst, so sind wir ja schon einig. Amalie. Und doch Flottwell. Ja! oder Nein!

Bei den Pferden? frag ich. Ich sage: wenns ihr weich genug ist, mich wirds nicht drücken. Und füge noch, indem ich mich im Bett wende, hinzu: magst ihr wohl eine Streu unterlegen, Gottschalk, und sorgen, daß ihr nichts widerfahre.

Am nächsten Sonntage legt der Duckmäuser der Susanne, die mit ihren Kameradinnen aus der Kirche kommt, die Hand auf die Achsel, schaut sie gar ernsthaft an und fragt. "Habt ihr recht andächtig gebetet, Mädlen?" "Ja!" "Auch für mich?" "Wir beten Alle für dich!" rufen die Mädlen treuherzig und dem Duckmäuser wirds wohler ums Herz.

Stets hell und heller wirds: wir müssen scheiden. ROMEO Hell? Dunkler stets und dunkler unsre Leiden! W

Flimmert, blondes Haar Glänzt so eisig naß, Antlitz wunderbar Zerret Lieb und Haß. Schlottern meine Kniee, Denn ich wart auf dich. Wilden Tag ich fliehe, Der sich stellt vor mich. Einmal in der Nacht Wirds schon wieder klopfen: Weinend Regentropfen Bist du aufgewacht. Ach, ich wieder fühl Dich an meiner Seite. Auf der Strahlen Brücke stiegst Du herab in schwarzem Kleid.

Der Fluß ist zugefroren, die Gäule drauf zu, und ich denke mir in meiner Angst: wirds die Pferde samt dem Fuhrwerk tragen? Die Gäule, schwere Ackergäule, sausen das Ufer hinunter, aber das Eis hält. Da steht der Simon am andern Ufer, und weil die Tiere auf der gefrornen Bahn weiterrennen, schrei ich zu ihm hinüber: Hilf, Simon. Und er: ich muß heimgehen, der Stall brennt, das Haus brennt.

Sein Weib, die Theres, mag in ihrer Jugend nicht häßlich gewesen sein, aber auf dem Lande wird die Schönheit gar rasch verschwitzt und wenn eine Frau ihre zwölf Kindbetten durchgemacht hat, wirds schlimm aussehen, wenn hinter der Leibesruine nicht ein treues, frommes Herz schlägt.