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»Der Junge und das Mädchen waren einen ganzen Winter hindurch in dem verlassenen Lande umhergezogen, um andere Menschen zu findenerzählte Aslak weiter. »Und gegen das Frühjahr stießen sie endlich aufeinander. Da bat das schwedische Mädchen den Lappenjungen, mit ihr südwärts zu ziehen, damit sie wieder zu Leuten aus ihrem Stamme komme.

Dieweil der Winter milde war, konnte allerlei Arbeit getan werden. Die Bauern rodeten den Busch auf dem Peerhobsberge, teilten das Land ein und verlosten es, zogen Gräben und Wälle um die Weidekoppeln, holten die großen Steine aus der Haide und brachen den Ort im Bruche, damit sie Grundmauern und feste Wände machen konnten.

"Nein, aber das jüngere von den Kindern ist nicht wohl; das Mädchen wacht bei ihm, und die muß morgen wieder früh heraus." Der nordländische Singsang ihrer Stimme versetzte ihn ans Meer. "Ich vermisse jetzt im Winter das offene Meer so", sagte er. "Hier ist nichts als Eis. Es wird wohl allen Westländern so gehen!"

Seit dem letzten Winter, wo der Herzog von Meiningen den unerhörten Schritt gewagt hatte, die »Gespenster« auf seine Bühne zu bringen, wo Berlin dem Beispiel gefolgt war und ein Kreis junger Heißsporne den Dichter auf den Schild erhob, las und hörte ich oft von ihm, als von einem halb Verrückten, einem, der mit Wollust im Schmutze wühle.

Ich mußte gleich mit der Mutter gehen und die mir zugedachte Vergrößerung der Wohnung besehen. Ich dankte ihr für ihre Sorgfalt. Schon in den nächsten Tagen richtete ich mich in der neuen Wohnung ein. Den Winter benutzte ich zum Teile mit Vorbereitungen, um im nächsten Sommer wieder große Wanderungen machen zu können.

Bei diesen weiten, tagelangen Fahrten konnte sein Fortbleiben vom Geschäft aus nur selten so genau kontrolliert werden, wie im Winter; wenn er abends, und mochte es auch schon spät sein, mit dem leeren Wagen nach Hause kam und nur alle Bestellungen abgeliefert waren, war der Chef zufrieden, um so mehr, als Franz sehr zuverlässig und ehrlich war, so daß ihm oft große Summen zur Einkassierung anvertraut wurden.

Der grösste Contrast, den die Erde darbietet, findet sich zwischen den feuchten, heissen, dampfenden alluvialen Küstenebenen der Westküste von Afrika und den trockenen hochliegenden Steppen und Plateaus Central-Asiens, die im Winter bitter kalt und so weit vom Meere entfernt sind, als es nur ein Theil der Erde sein kann.

Ich hatte Ruhe durch den Winter, und im nächsten Frühjahre stattete ich dem Förster Tofote, dem Herrn Kunemund und der Gertrud einen zweiten Besuch ab; jedoch diesmal allein. Das war an einem einundzwanzigsten Mai, und seit diesem Tage verging selten ein Jahr, in welchem ich nicht mehreremale den Besuch wiederholte.

Endlos folgen im Winter Redouten, Blumenschlachten, Regatten, Pferderennen auf einander. Wie eigen dieser Trieb zum Vergnügen, der sich hier auch der einheimischen Bevölkerung bemächtigt hat! Denn kaum hat ein Ort gleich schwere Schicksale im Laufe der Zeiten erlebt. Unzählige Male wurde die Stadt geplündert und verwüstet durch Gothen, Longobarden, Saracenen und Provençalen.

Gegen den Winter schien alles um mich herum in ein rotes Licht getaucht zu sein, ich vergaß alles, und warf mich in das Gewirr der Vergnügungen; denn ich besaß noch einen kleinen, aber für die hiesigen Verhältnisse ziemlich großen Rest meines Vermögens.