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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Zur Rechten und zur Linken erhoben sich gelbliche Felswände, beinahe senkrecht abfallend und fast ohne Vegetation. Sie liefen in der Ferne auseinander und ließen einen Blick in die dampfende, grauschimmernde Weite zu. Der Dschungel erschien wie eine dicke, grüne Decke im Winkel eines riesenhaften Gemachs mit braunen Wänden, und der Morgenhimmel darüber war von gläserner Klarheit.
»Wo du willst«, gab dieser zur Antwort. Das war dem Heidi eben recht. Nun fuhr es in alle Winkel hinein und schaute jedes Plätzchen aus, wo am schönsten zu schlafen wäre. In der Ecke vorüber des Großvaters Lagerstätte war eine kleine Leiter aufgerichtet; Heidi kletterte hinauf und langte auf dem Heuboden an.
Der Himmel schien ihm diese letzte Prüfung ersparen zu wollen. Das Unglück, sein hartnäckiger Begleiter, verschonte ihn einmal. Dieses Ende des Baikal, dieser Theil der Steppe, welchen er öde und verlassen glaubte und der es auch sonst immer ist, – heut’ war er es nicht. Etwa fünfzig Personen standen an dem Winkel, der die südwestliche Spitze des Sees bildet.
Die Decke war nur in jenem Teile wagrecht, der unmittelbar unter dem Treppenabsatze lag, und auch hier nur so hoch, daß man knapp aufrecht stehen konnte. Nach rückwärts zu schrägte sie sich aber, dem Profile der Stiege folgend, ab und endigte in einem spitzen Winkel.
So ist zwar nicht so ohne weiteres klar, daß im rechtwinkligen Dreieck das Quadrat der Hypotenuse gleich der Summe der Quadrate der Katheten ist. Viel leichter sieht man ein, daß diese Hypotenuse dem größten Winkel gegenüberliegt. Hat man jenes aber einmal eingesehen, so hält man es nicht weniger für wahr als dieses.
Denn es war frühzeitig kalt geworden. Draußen, jenseits der Straße, war schon jetzt, um die Mitte des Oktober, das Laub der kleinen Linden vergilbt, die den Marienkirchhof umstanden, um die mächtigen gotischen Ecken und Winkel der Kirche pfiff der Wind, und ein feiner, kalter Regen ging hernieder. Madame Buddenbrook, der
Heidi gehorchte und hüpfte nun dem Großvater nach in die Hütte hinein, wo es vor Freude über das Wiedersehen in alle Winkel sprang und die Leiter hinauf aber da stand es plötzlich still und rief in Betroffenheit von oben herunter: »Oh, Großvater, ich habe kein Bett mehr!« »Kommt schon wieder«, tönte es von unten herauf, »wusste ja nicht, dass du wieder heimkommst; jetzt komm zur Milch!«
Er ist an allem schuld.‹ »Aus einem Winkel ihres Herzens meldete sich auch eine Stimme, die ihr zurief: ›Gieb nach! Reich’ ihm die Hand, oder du hast ihn verloren!‹ Sie wurde nicht beachtet, und als eine Stunde vergangen war, hatte sie sich so völlig in den Gedanken an ihre Schuldlosigkeit eingelebt, daß sie erwartete, Curt müsse kommen und sie um Verzeihung bitten.
Dort war alles fremd, kalt, streng, die Lehrerinnen waren Montags immer so mürrisch, und ich fühlte mich so bedrückt, so elend, daß die Tränen sich nicht mehr zurückdrängen ließen. Da schlich ich denn leise in einen Winkel und weinte vor lauter Einsamkeit und Verlassenheit. Natürlich hieß es dann, ich sei faul und wolle nicht lernen. Und doch war das gar nicht der Grund, weshalb ich weinte.
Ich stutzte, konnte mich aber des veralteten und verzerrten Gesichtes in keinem Winkel meines Gedächtnisses besinnen. In eben dem Moment aber war sie auch bereits zu mir herunter geeilt, ergriff mich an beiden Händen und beteuerte: sie lasse mich nicht; ich müsse kommen und bei ihr und ihrem Manne einsprechen.
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