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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wir brachen anderthalb Stunden vor Sonnenaufgang auf. Der Morgen war feucht, aber herrlich; kein Lüftchen ließ sich spüren, denn südlich von Atures und Maypures herrscht beständig Windstille. Am Rio Negro und Cassiquiare, am Fuß des Cerro Duida in der Mission Santa Barbara hörten wir niemals das Rauschen des Laubs, das in heißen Ländern einen ganz eigenthümlichen Reiz hat.
Am Abend schweigt die Klage Des Kuckucks im Wald. Tiefer neigt sich das Korn, Der rote Mohn. Schwarzes Gewitter droht Über dem Hügel. Das alte Lied der Grille Erstirbt im Feld. Nimmer regt sich das Laub Der Kastanie. Auf der Wendeltreppe Rauscht dein Kleid. Stille leuchtet die Kerze Im dunklen Zimmer; Eine silberne Hand Löschte sie aus; Windstille, sternlose Nacht.
Freilich ein Hinderniß hat die Natur selbst geschaffen, welches die Bedeutung dieses Meerarmes für den Verkehr bedeutend abschwächt. Das Rothe Meer ist für Segelschiffe bei den jetzigen Anforderungen an die Schnelligkeit des Verkehrs fast so gut wie unbefahrbar, da ziemlich das halbe Jahr hindurch Windstille herrscht und Mangel an guten Häfen ist.
All diese Erscheinungen sind ein vollkommen erklärliches und natürliches geschichtliches Produkt des fünfzehnjährigen Wachstums der Gewerkschaften, ein Produkt der wirtschaftlichen Prosperität und der politischen Windstille in Deutschland. Sie sind, wenn auch von gewissen Übelständen unzertrennlich, doch zweifellos ein historisch notwendiges Übel.
Eine ganz auf das »Losschlagen« und die »direkte Aktion« zugeschnittene, im nacktesten Heugabelsinne »revolutionäre« Richtung mochte immerhin in der Windstille des parlamentarischen Alltags nur zeitweilig verkümmern, um erst bei einer Wiederkehr der direkten offenen Kampfperiode, bei einer Straßenrevolution aufzuleben und ihre innere Kraft zu entfalten.
Dann geht es wieder auf das grüne Blumenmeer los, das unter der wachsenden Morgenbrise wogt; bald bunte leuchtende Farben zeigt, wenn die steiferen Stengel und Köpfe der Blumen sich in den Wellen des weichen Honiggrases behaupten; bald sich in einem einzigen Grün wie ein See in Windstille ausbreitet.
Der Assessor und ich saßen noch eine Weile in den alten Lederstühlen der Bibliothek bei Tabak und Bier. Endlich fingen wir an zu gähnen, erhoben uns und schlenderten zum Kavalierhaus hinüber. Es war eine laue, windstille Nacht, der Jasmin duftete betäubend. Unsere Schritte klangen einsam hallend auf dem hellen Kies, sonst hörte man nichts.
Wir erkundigten uns nach der Ursache dieser Unruhe, indem wir nicht begriffen, daß bei völliger Windstille irgendein Unheil zu befürchten sei. Aber eben diese Windstille machte jene Männer trostlos.
Als die Gallier dieses Manoevers innewurden, versuchten sie von der Kueste, an der sie den Kampf mit den Roemern aufgenommen hatten, sich zu entfernen und die hohe See zu gewinnen, wohin die roemischen Galeeren ihnen nicht folgen konnten; allein zum Unglueck fuer sie trat ploetzlich eine vollstaendige Windstille ein und die ungeheure Flotte, an deren Ausruestung die Seegaue alle ihre Kraefte gesetzt hatten, ward von den Roemern fast gaenzlich vernichtet.
Es befriedigte mich, sie als einen Beweis meiner ungebrochenen Einsamkeit vor Augen zu haben . . . Diese Einsamkeit gleicht einer jähen Windstille vor der Ausfahrt. Eben klettern noch eine Menge Matrosen rastlos umher an Masten und Schiffswänden, heben Anker, binden Segel los, spannen sie aus.
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