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Aktualisiert: 9. Juni 2025


In Posen aber war ich fast immer zu Haus; die kleinen Spaziergänge, das in Rücksicht auf meinen stets empfindlichen Hals nur bei Sonnenschein und Windstille gestattete Schlittschuhlaufen halfen mir natürlich nichts; turnen durfte ich nicht, weil das wie Mama sagte die Hände breit macht; und die Tanzstunde mit der guten Bowle, an der es nie fehlte, steigerte nur das Quälende meines Zustands.

Oktober, den Tag vor der Sonnenfinsterniß, gingen wir, wie gewöhnlich, am Ufer des Meerbusens, um der Kühle zu genießen und das Eintreten der Fluth zu beobachten, die an diesem Seestrich nicht mehr als 12 13 Zoll beträgt. Es war acht Uhr Abends und der Seewind hatte sich noch nicht aufgemacht. Der Himmel war bedeckt und bei der Windstille war es unerträglich heiß.

Räume, wenn du willst, die Vorstellung aus dem Weg, und du wirst wie ein Seefahrer, der das Vorgebirge umschifft hat, auf ruhiger See in die windstille, wogenfreie Bucht einfahren. Jegliche Tätigkeit, die zur bestimmten Zeit ihr Ende erreicht, leidet dadurch, daß sie es wirklich erreicht hat, keinen Schaden.

Und doch recht lange, das fühlt sie, hält sie die Heide nicht aus: wenn sie in den bebenden Heidekrautbüscheln den schwachen Ton eines mächtigen Brausens spürt, steigt das Bild des Waldes in ihrem Innern auf. Der Wald ist ihr Bereich! Der Wald ist warm und traulich in jedem Wetter ... bei Sonne und Windstille wie bei Sturm und Regen.

Unter einem ganz reinen, wolkenlosen Himmel glänzte das ruhige, kaum bewegte Meer, das bei einer völligen Windstille endlich wie ein klarer Teich vor uns lag. Wir entzückten uns an dem Anblick, Kniep trauerte, daß alle Farbenkunst nicht hinreiche, diese Harmonie wiederzugeben, so wie der feinste englische Bleistift die geübteste Hand nicht in den Stand setze, diese Linien nachzuziehen.

Die Leute sitzen dann auch meist mag das Wetter toben so arg es will ganz ruhig und vergnügt im Lee vom großen Boot und erzählen sich Geschichten und Anekdoten. Sind die Segel dicht gereeft, und haben die Leute genug Taback, dann verlangen sie keine bessere Zeit und sind munter und vergnügt. Nur bei Windstille flucht der Matrose, denn das ist die Zeit, in der er am meisten beschäftigt ist.

»Ja, gnädige Frau, ich gräme mich vielDas gute Wetter hielt an. Weiß, hart und sauber, in Windstille und lichtem Frost, in blendender Helle und bläulichem Schatten lag die Gegend, lagen Berge, Haus und Garten, und ein zartblauer Himmel, in dem Myriaden von flimmernden Leuchtkörperchen, von glitzernden Kristallen zu tanzen schienen, wölbte sich makellos über dem Ganzen.

Die Türme stürzten krachend ein, ein ungeheures Funkenmeer stob auf, richtete aber dank der Windstille kein weiteres Unheil mehr an, und die Funken erloschen auf den schneebedeckten Dächern der umliegenden Häuser. Endlich jagte ein Reiter über die Salzachbrücke und kam im Galopp zur Brandstatt gesprengt. Aus hunderten Kehlen ward ihm entgegengerufen, alles fragte nach dem Erzbischof.

Nachmittags fuhr Aschenbach bei Windstille und schwerem Sonnenbrand nach Venedig; denn ihn trieb die Manie, den polnischen Geschwistern zu folgen, die er mit ihrer Begleiterin den Weg zur Dampferbrücke hatte einschlagen sehen. Er fand den Abgott nicht bei San Marco.

Da der schwache Wind und die Strömung uns aus dem Canal von Alegranza nicht herauskommen ließen, beschloß man, während der Nacht zwischen der Insel Clara und der Roca del Oeste zu kreuzen. Dieß hätte beinahe sehr schlimme Folgen für uns gehabt. Es ist gefährlich, sich bei Windstille in der Nähe dieses Riffes aufzuhalten, gegen das die Strömung ausnehmend stark hinzieht.

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araks

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