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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Kein Wort wurde mehr zwischen den beiden gewechselt. Gedankenlos saß Hedwig neben dem Pächter und hörte auf das Läuten der Glöckchen. Nur einmal stieg ihr schwache Verwunderung auf, warum jetzt das Tier jeder Bewegung des Lenkers folge, das vorher so wild gewesen. Verstohlen blickte sie auf den Mann an ihrer Seite und merkte, daß seine Augen gleichfalls auf ihr hafteten, voller Angst.

Die Pferde zerstampften Wild den Rasen; er hielt sie im Zaum und stand in Gedanken, Blickte still vor sich hin und sah die Freunde nicht eher, Bis sie kommend ihn riefen und fröhliche Zeichen ihm gaben. Schon von ferne begann der Apotheker zu sprechen; Doch sie traten näher hinzu.

Jan Hök, der Soldat, konnte selber nicht verstehen, was ihm war, aber er merkte, daß ihm alles zuwiderging. Sein Heim bot ihm nur geringen Frieden. Die Söhne, die dort heranwuchsen, wurden stark, aber wild; abgehärtete, mutige Männer waren sie, aber auch ihre Hand war gegen alle, wie aller Hand gegen sie war.

Der Sturm raste durch die dunkle Nacht, als ob er alle Sterne am Himmel auslöschen wollte. Gegen Abend hatte das Gewitter den Höhepunkt erreicht. Der Regen kam wütend herabgestürzt, wild krachte der Donner, und unaufhörlich zuckten die Blitze über den Himmel hin; es war, als ob in den Lüften eine Schlacht zwischen Göttern und Dämonen rase.

Und der Hund hat Dich zerrissen um das Wasser, das Du ihm brachtest. – Ich kenne Dich, Fritz Kuhlemann.“ „Teufel!“ stiess der Andre hervor. „Du hast ihn sehr gekränkt,“ fuhr der Fremde fort. „Aber Dein Herz war wund, als es ihm harte Worte gab. Der Pflug war über Deine Seele gegangen und hat sie zerrissen, eh’ sie wild klang und falsch.

Aber das Eine hat mir dieser Tremala zu erfahren gegeben: man muß auf alle möglichen Angriffe und Kränkungen stets ein wenig gefaßt sein. Oft gehe ich aus, auf die Straße, und da meine ich, in einem ganz wild anmutenden Märchen zu leben. Welch ein Geschiebe und Gedränge, welch ein Rasseln und Prasseln. Welch ein Geschrei, Gestampf, Gesurr und Gesumme. Und alles so eng zusammengepfercht.

Sie war eine zierliche Nymphe, die kaum erkennbar, so rasch ging es, nur wie ein Lichtstreif die erdbeerfarbene Wand hinhuschte, einen Augenblick scheu und wild über seine Schulter lugte, und von der gleich darauf nichts übrig war, als ein leiser Duft, wie der Rest eines Fabeltraums.

Das Gemach, in welchem Ange ihre Toilette machte, glich bezüglich des hastigen und bunten Durcheinander dem Ankleidegemach einer Bühnenkünstlerin. Hier waren Schubladen geöffnet, in denen die Gegenstände wild durcheinander geworfen waren, dort lagen auf Diwan und Stühlen Ballkleider und Spitzenröcke.

Nach einer Weile unterschied er etwas weiter unten die wild sich bäumenden Wurzeln einer alten Ulme, die das Ufer umklammerte; dort mochte das Bündel Kleider, das der Fluß trieb, sich festgehängt haben.

Sebastian sah ihm wehmütig nach, denn er wäre viel lieber so sicher und ohne Mühe weitergereist, als dass er nun eine Fußpartie unternehmen sollte, die dazu noch mit einer Bergbesteigung enden musste, die sehr beschwerlich und dazu gefahrvoll sein konnte in diesem Lande, wo doch alles noch halb wild war, wie Sebastian annahm.

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