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Sie sind seine Gabe, in ihr Lächeln lege er seine Weisheit, in ihren Kuß seine Vergebung. Das Glück sei ihr angeborenes Recht: »Wenn sie hungern, weint das Paradies; wenn sie frieren, zittert der Himmel. Oh, welch ein Grollen des Donners in den Himmelsräumen, wenn Gott, der uns die Kinder mit Flügeln gesendet, sie in Lumpen gehüllt wiederfindet

Das Unterscheidungsmerkmal für die gleichfalls häufig angewandten Gliedmassen wird sogleich erwähnt werden, doch mag vorher darauf hingewiesen werden, dass man derartige, auf die einfachsten Formen zurückgebrachte Masken in den Schenkeltätowierungen der Tafeln 83 und 84 Teil I wiederfindet.

Dieser sichre Ort wurde ihm durch das Gesetz, und er weinte schmerzliche Tränen aus der Höhe zur Erde, daß er, der letzte männliche Erbe seines hohen Hauses, so ehrlos und unschuldig umgebracht werde; da schloß sich seine Kehle bis zum jüngsten Tage, wo er seine Klage gegen die Unbarmherzigkeit der Reichen vortragen wird, die ein Menschenleben gegen die Sicherung ihrer toten Schätze gering achten, da wird das Strick so wenig durch ein Nadelöhr gehen wie ein Kamel, und so werden die Reichen nicht eingehen ins Himmelreich, wo Bella ihren Vater wiederfindet.

Und in Wahrheit, als es helle vor ihm wurde, da lag ihm ein gelbes mächtiges Gethier zu Füssen und schmiegte das Haupt an seine Knie und wollte nicht von ihm lassen vor Liebe und that einem Hunde gleich, welcher seinen alten Herrn wiederfindet.

Ei, wer würde es versuchen hier auch nur einen einzigen Sandhügel zu bezeichnen, den er morgen wiederfindet? Die Hügel ziehen fort wie der unstäte Wanderer, sie lösen sich und bilden sich an anderer Stelle wieder. ... Es herrscht tiefe Totenstille. Nur zuweilen zwitschert eine Schwalbe oben in der Luft, welche es nicht verschmäht, dort vorbeizufliegen. Weit, sehr weit schnattert ein Wildentenpaar.

Wie von einem Märchen, von dem schönsten Märchen, das man als Kind gehört hat und das man wiederfindet in jedem Schönen, immer und immer.“ Ganz weich ist Mariens Stimme jetzt, ganz sanft. „Wirklich?“ Zaghaft hebt Frau Malcorn die verweinten Augen. „Wie von einem Kleinod, das man am sichersten Platz verwahrt hält, wie von einem Feiertag.“ „O, mehr, mehr!“

Also: die Frau ist naschhaft, immer lüstern nach Sensationen und zu Sinnlichkeit aufgelegt, der Grausamkeit nicht abgeneigt, hysterisch, begeisterte Lügnerin, eifersüchtig auch noch auf den Mann, den sie nicht mehr liebt, mäßig begabt im Geiste und für theoretische und zarte Probleme gänzlich ohne Interesse (nur Neulinge langweilen sie damit, Erfahrenere gehen direkt aufs Ziel los), dafür in der Praxis der Liebesangelegenheiten dem Manne weit überlegen usw. Diesem Typus »Frau« entspricht ein Typus »Frauenkenner«. Frauenkenner ist, wer in jeder Frau den Typus »Frau« mit scharfem Auge wiederfindet. Frauenkenner sind vornehmlich die genannten Dichter

Er wollte den Fall anzeigen, dann besann er sich wieder. »Zuerst kommt das Gelübde dann das Recht der MenschenSo ist's gegangen. Warum sollten sie nicht doch noch glücklich werden können ihre Gewissen sind rein. Aber fort fort von St. Peter. Hier kommen sie vor dem Schrecken jener Nacht doch nie mehr zur Ruhe. In der Fremde aber ist es schon möglich, daß sie ihr Kinderlachen wiederfindet.

Er liebte Frau d'Aiglemont mit der Ehrlichkeit der Liebe, mit der Inbrunst, die der ersten Leidenschaft eine unsagbare Anmut, eine Lauterkeit verleiht, von der der Mann, wenn er später noch einmal liebt, immer nur Bruchstücke wiederfindet: wonnevolle Leidenschaften, von den Frauen, die sie hervorgerufen haben, fast immer mit Wonne genossen, weil sie in dem schönen Alter von dreißig Jahren, dem Höhepunkt der Poesie des Frauenlebens, den Verlauf solcher Leidenschaften voll überschauen können, und ihr Blick in die Zukunft ebenso sicher ist wie der in die Vergangenheit.