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Oder hast du einen schlechten Platz bekommen und nichts sehen können? Camille. Du parodierst den Sokrates. Weißt du auch, was der Göttliche den Alcibiades fragte, als er ihn eines Tages finster und niedergeschlagen fand: »Hast du deinen Schild auf dem Schlachtfeld verloren? Bist du im Wettlauf oder im Schwertkampf besiegt worden?

Wo das Unding nicht die Herzen und Hirne gemordet, das sich selbst bestimmende Geschöpf einerseits zur Maschine oder gar zum Teil einer Maschine erniedrigt hat, andererseits die, die sich ihm ergaben, indem es sich ihnen ergab, in feige, stumme, stumm-bebende, gespenstisch-vegetierende, nur menschenähnliche Hüter und Zuchtmeister verwandelte, überall dort ist Spiel freier Kräfte, Spannung und Ausgleich, Begehren und Befriedigung, Verlust, Wechsel und neues Ergreifen, von unteren Stufen auf obere, von oberen auf untere, Aufstieg und Fall, edle Sucht und gemeine, eigennütziger Trieb und weltfreundlicher, Sturz im Wettlauf, Hoffnung in der Niederlage, und immer ist Besitz und Art des Besitzes die Deutung und der Inbegriff der vitalen Bewegung.

Es bleibt noch uebrig, ihre aeusseren Beziehungen zu den Nachbarn darzustellen und zu schildern, welche Rolle sie in diesem Augenblick einnahmen in dem gewaltigen Wettlauf und Wettkampf der Nationen, in dem das Behaupten sich ueberall noch schwieriger erweist als das Erringen.

Was man als Notwendigkeit mit Widerwillen geleistet, wurde wieder die herrlichste der Tugenden. Maler und Bildner ergriffen begeistert Pinsel und Meissel. Es war ein Wettlauf nach der leuchtenden Schönheit, wie er nie gewesen. Ahnend standen die Völker vor den Werken der Geweihten, denn solche Schönheit war nicht gesehen worden.

Mit Späheraugen folgt' ich dir schon längst, Ein seltsam wunderbar Geheimniß ahnend; Doch nicht erkühnt' ich mich, was du vor mir In tiefes Dunkel hüllst, dir abzufragen. Dich reizt nicht mehr der Jagden muntre Lust, Der Rosse Wettlauf und des Falken Sieg.

Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel. Diese Geschichte ist ganz lügenhaft anzuhören, Jungens, aber wahr ist sie doch, denn mein Großvater, von dem ich sie habe, pflegte immer, wenn er sie erzählte, dabei zu sagen: „Wahr muß es doch sein, meine Söhne, denn sonst könnte man sie ja nicht erzählen.“ Die Geschichte aber hat sich so zugetragen: Es war einmal an einem Sonntagsmorgen in der Herbstzeit, just als der Buchweizen blühte.

Ich kann mich nicht überzeugen, dass die Geschichte der Griechen jenen natürlichen Verlauf genommen habe, der so an ihr gerühmt wird. Sie waren viel zu mannichfach begabt dazu, um in jener schrittweisen Manier allmählich zu sein, wie es die Schildkröte im Wettlauf mit Achilles ist: und das nennt man ja natürliche Entwickelung.

Auf dem für den Wettlauf bestimmten Platze hatte sich eine unzählige Menge Volks versammelt; die Einen lachten über den Ranzenmann, die Andern sagten: »Ein Vernünftiger ist darauf bedacht, wenn er laufen will, die überflüssigen Kleider abzulegen, diesem Manne aber ist es nicht eingefallen auch nur den Ranzen von sich zu thunDer Ohrenmann meldete diese Reden sofort dem Königssohne; aber der Läufer achtete ihrer nicht.

Sein Eifer, seine Beredsamkeit, seine Angst waren kindlich und mitleiderweckend. Hedwig maß ihn mit Erstaunen; Fink lachte, daß ihm die Tränen in die Augen traten. »Na, Oberlin, und wie war das mit Lucian damals beim Wettlauffragte er boshaft und mit neugieriger Miene, als ginge ihm ein Licht auf über Dietrichs wahre Natur. Dietrich erblaßte und sah ihn zornblitzend an.

Es schien, als wolle der Imperator Berge und Fluesse versetzen und mit der Natur selber den Wettlauf wagen. Indessen so sehr auch durch die neue Ordnung die Stadt Rom an Bequemlichkeit und Herrlichkeit gewann, ihre politische Suprematie ging ihr, wie schon gesagt ward, durch ebendieselbe unwiderbringlich verloren.