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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Es war das gleiche Vertrauen, das in mir lebte, als wir in den Jahren 1916 und 1917 unsere Westfront einer ungeheuren, fast übermenschlichen Belastungsprobe aussetzten, um anderwärts Angriffsfeldzüge zu führen, das gleiche Vertrauen, das uns wagen ließ, mit Unterlegenheiten feindliche Übermacht auf allen Kriegsschauplätzen in Schach zu halten oder gar zu schlagen.

Trotz der außerordentlichen Schwierigkeit, in die dadurch unsere Lage an der Westfront geriet, und ungeachtet der Gefahr, daß durch größere englische Erfolge unsere Operationen auf den übrigen Kriegsschauplätzen beeinträchtigt werden könnten, empfand ich bei Beginn dieser neuen Schlacht eine gewisse Befriedigung.

Sonntags fuhren wir in die naheliegenden Städte Cambrai, Douai und Valenciennes, »um wieder mal Frauen mit Hüten zu sehen«. Am 16. 6. wurden wir vom General wieder zur Truppe entlassen mit einer kleinen Ansprache, aus der wir entnahmen, daß sich eine große feindliche Offensive an der Westfront vorbereitete, deren linker Flügel ungefähr unserer Stellung gegenüberliegen sollte.

April 1916, der unter unserer Mitwirkung entstand, sprach sich nach Beendigung der Schlacht folgendermaßen aus: „Welcher größere Zweck mit den Angriffen angestrebt werden sollte, ergibt folgender Befehl des russischen Höchstkommandierenden der Armeen an der Westfront vom 4.

Die Kriegslage, unter welcher der Wechsel in der Leitung der Operationen erfolgte, war nach den ersten Eindrücken, die ich gewann, folgende: Die Verhältnisse an der Westfront waren nicht ohne Bedenken.

September, als sich diese Notwendigkeit in vollem Umfange ausprägt. Man denke daran, wie schwer der Kampf zu dieser Zeit an unserer Westfront tobt. Wenige Tage vorher hatten die Amerikaner ihren großen Erfolg zwischen Maas und Mosel errungen, und eine weitere Ausdehnung der Angriffe steht dort noch bevor.

Stärkere Kräfte konnten wir dem Bundesgenossen auch dann nicht zur Verfügung stellen, wenn wir, wie es tatsächlich der Fall war, mit der Wahrscheinlichkeit rechneten, daß unsere Gegner an der Westfront sich genötigt sehen würden, bei einer schweren Niederlage ihres Verbündeten einige Divisionen aus ihrer großen Überlegenheit nach Italien zu entsenden.

Seine lehmgelbe Hand hielt einen Brief, den er selbst vor länger als einem Jahre in einem Schützengraben in Rußland an eine imaginäre Person geschrieben, abgesandt und jetzt, machtlos eingemauert in einen Schützengraben der Westfront, zurückbekommen hatte, mit der Aufschrift: Adressat unbekannt.

Die Verhältnisse dieses Heeres traten uns so recht deutlich in der Beschaffenheit der Divisionen vor Augen, die zu unserer Unterstützung an die Westfront geschickt wurden. Ihr sofortiger Einsatz war unmöglich, wenn man später größere Kampfleistungen von ihnen verlangen wollte. Sie bedurften der Erholung, Schulung und besonders auch der Ausrüstung.

Rußland hat mehr als 3 Millionen Kampfsoldaten an seiner Westfront; die österreichisch-ungarische Heeresmacht und wir zählen demgegenüber kaum ein Dritteil. Am 8. September entbrennt die Schlacht auf der ganzen Linie. Unser frontaler Angriff kommt nicht vorwärts, auf unserem rechten Flügel geht es besser.

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