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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Du bist ein Narr mit Deinem Unglauben Nun hilf auflesen; buck Dich etwas und heut noch nach Insterburg, juchhe! All Deine Schulden können wir bezahlen, und meine obenein, und denn reisen wir wie die Prinzen. Juchhei Neunte Scene. Die Schule. Wenzeslaus. Läuffer. Wenzeslaus. Wie hat ihm die Predigt gefallen, Kollege! Wie hat Er sich erbaut? Läuffer. Gut, recht gut. Wenzeslaus.

In der ganzen heutigen vernünftigen Welt wird kein Teufel mehr statuirt Wenzeslaus. Darum wird auch die ganze heutige vernünftige Welt zum Teufel fahren. Ich mag nicht verdammen, lieber Herr Mandel; aber das ist wahr, wir leben in seelenverderblichen Zeiten: es ist die letzte böse Zeit.

Dir nichts Leides gethan Himmlischer Vater! Läuffer. Ich hab ihr gesagt, daß sie die liebenswürdigste Kreatur sey, die jemals die Schöpfung beglückt hat; ich hab' ihr das auf ihre Lippen gedrückt; ich hab diesen unschuldigen Mund mit meinen Küssen versiegelt, welcher mich sonst durch seine Zaubersprache zu noch weit größeren Verbrechen würde hingerissen haben. Wenzeslaus. Ist das kein Verbrechen?

Und ich will die Violin dazu streichen. Dritte Scene. Die Schule. Läuffer. Wenzeslaus. Das Gott! was giebts schon wieder, daß Ihr mich von der Arbeit abrufen laßt? Seyd Ihr schon wieder schwach? Ich glaube, das alte Weib war eine Hexe. Seit der Zeit habt Ihr keine gesunde Stunde mehr. Läuffer. Ich werd' es wohl nicht lange mehr machen. Wenzeslaus. Soll ich Gevatter Schöpsen rufen lassen? Läuffer.

Wenzeslaus. Was für Lohn? Will Er denn das kleine Stückchen Wurst da nicht aufessen? Er kriegt nichts bessers; wart' Er auf nichts bessers, oder Er muß das erstemal Seines Lebens hungrig zu Bette gehn Was für Lohn? Das war dumm gefragt, Herr Mandel. Verzeyh Er mir; was für Lohn?

Eine Schule im Dorf Es ist finstrer Abend. Wenzeslaus. Läuffer. Wenzeslaus. Was giebts? Läuffer. Schutz! Schutz! werther Herr Schulmeister! Man steht mir nach dem Leben. Wenzeslaus. Wer ist Er denn? Läuffer. Ich bin Hofmeister im benachbarten Schloß. Der Major Berg ist mit all seinen Bedienten hinter mir und wollen mich erschießen. Wenzeslaus.

Denn was hat man zu thun? Läuffer. Graf. Ist hier ein gewisser Läuffer Ein Student im blauen Rock mit Tressen? Wenzeslaus. Herr, in unserm Dorf ists die Mode, daß man den Hut abzieht, wenn man in die Stube tritt und mit dem Herrn vom Hause spricht. Graf. Die Sache pressirt Sagt mir, ist er hier oder nicht? Wenzeslaus.

Sein Frohlocken verwundet mich mehr als mein Messer. O Unschuld, welch' eine Perle bist du! Seit ich dich verloren, that ich Schritt auf Schritt in der Leidenschaft und endigte mit Verzweiflung. Möchte dieser Letzte mich nicht zum Tode führen, vielleicht könnt' ich itzt wieder anfangen zu leben und zum Wenzeslaus wiedergeboren werden. Vierte Scene. In Leipzig. Fritz von Berg und Rehaar. Rehaar.

So daß doch Lise, Du verstehst das Ding nicht Lise, es läßt sich Dir so nicht sagen, aber Du kannst ihn nicht heyrathen; es ist unmöglich. Lise. Warum soll es denn unmöglich seyn, Herr Schulmeister? Wie kann's unmöglich seyn, wenn ich will und wenn er will, und mein Vater auch es will? Denn mein Vater hat mir immer gesagt, wenn ich einmal einen geistlichen Herrn bekommen könnte Wenzeslaus.

Jetzt können Sie schon allgemach trinken Allgemach und denn werden Sie auf den Abend mit einem Sallat und Knackwurst vorlieb nehmen Was war das für ein ungeschliffener Kerl, der nach Ihnen suchte? Läuffer. Es ist der Graf Wermuth, der künftige Schwiegersohn des Majors; er ist eifersüchtig auf mich, weil das Fräulein ihn nicht leiden kann Wenzeslaus. Aber was soll denn das auch?

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