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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Weltweit hat man in Untersuchungen herauszufinden versucht, wie diese Medien unsere Lesegewohnheiten, Schreibfähigkeit, Sprachverwendung und Sprachverstehen beeinflußt haben. Die Aktionsformen und die Verbreitung von Informationen über elektronische Medien und das World Wide Web sind ebenfalls unter vergleichenden Gesichtspunkten untersucht worden.
Weltweit werden heute in den verbreiteten, durch hohe Effizienzerwartungen gekennzeichneten Sportarten die späteren Athleten praktisch von Geburt an herangezogen.
Aber angesichts der spektakulären Multimediaprogramme, der um sich greifenden Erscheinungsformen der virtuellen Realitäten, der Genmedizin und Gentechnik, der auf Breitband vernetzten menschlichen Interaktionen oder der weltweit gespannten Kooperationsformen zählt letztlich nur eines: die enormen kognitiven Ressourcen, die in der Form von semiotischen Abläufen, die nicht mehr auf Sprache und Schriftkultur reduzierbar sind, in einem globalen Rahmen zur Entfaltung kommen.
Das HDTV (hochauflösbares Fernsehen) zeigt uns einige der typischen Merkmale dieser Entwicklung vor allem, wie die Integrationsfunktion ausgeübt wird. Integration durch Schriftkultur erforderte gemeinsames Wissen, vor allem gemeinsame Schreib- und Lesekenntnisse. Integration über die Vermittlung der modernen bildherstellenden Technologien, besonders über Fernsehen und computergestützte visuelle Kommunikation, bedeutet Zugang zu und Verfügbarkeit von Informationen. Das Fernsehen läßt Länder mit unterschiedlichster Identität, Geschichte und Kultur nach außen hin so gleich aussehen, daß man sich nach den Gründen für die Uniformität fragen muß. Alle Erklärungen im Detail Marktprozesse, vor allem weltweit greifende Werbung, das uniforme elektronische Auge vermögen letztendlich nicht zu überzeugen. Die
Als Antwort auf diese Entwicklung wurden zwei Einheiten, die einerseits einiges gemeinsam, andererseits sich aber stark auseinanderentwickelt hatten, zusammengefügt, und zwar nach dem überholten Modell des Nationalstaats, nicht mit Blick auf die Bedürfnisse der weltweit operierenden neuen Dynamik, deren wesentlicher Teil Differenz und Differenzierung ist.
Die neuen Medien tragen die internationalen Großereignisse weltweit in jeden Haushalt. Früher haben wir uns mit den Bildern vom Sieger begnügt. Sport ist eine Ware geworden, die wir gegen hohe Bezahlung konsumieren, je nachdem, wohin uns das jeweilige Angebot eines Reisebüros bringt: nach Atlanta, Barcelona oder Sydney.
Zusammenbruch und Katastrophe gegenüber Hoffnung und ungeahnten Möglichkeiten dies sind die extremen Positionen in der hitzigen Debatte um die Dynamik des weltweit sich vollziehenden Umbruchs. Paul Virilio spricht vom Ende der Schrift in einem Zeitalter des Fernsehens und der Bildverarbeitung und sagt das Ende des Sprechens voraus das Schweigen der Lämmer.
Dieser Umbruch trat keinesfalls über Nacht ein. Norbert Wieners vorausblickende Warnung, daß wir uns zu Sklaven intelligenter Maschinen machen, die viele unserer geistigen Fähigkeiten übernehmen, verdient in diesem Zusammenhang mehr als nur beiläufige Erwähnung. Andere führen das in den 60er Jahren weltweit zu verzeichnende Aufbrechen der traditionellen Bildungssysteme ins Feld. Diese Vorgänge und die von Wiener bezeichneten Maschinen sind ein weiteres Symptom, wenn auch nicht der Grund, für den Niedergang der Schriftkultur. Ich vertrete im Folgenden die These, daß sich Schriftlosigkeit, soweit sie sich bislang manifestiert hat, aus der veränderten praktischen Erfahrung des Menschen ergeben hat; das heißt aus einem praktischen Handeln, welches einem neuen Zivilisationsstand entspricht. (Wenn ich von Pragmatik und praktischem Handeln spreche, dann in der alten griechischen Bedeutung des Wortes: pragma
Sofern man versucht, wissenschaftliche Entwicklungen geheimzuhalten, stößt man bald an die Grenzen der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit: Interaktivität und die Zusammenführung unterschiedlichster, weltweit verbreiteter wissenschaftlicher Aktivitäten, Vernetzung dieser Arbeit, Arbeitsteilung und vor allem geteilte Ressourcen determinieren heutzutage den Fortschritt in den Wissenschaften.
Unsere Überlegung ging dahin, dieses Spiel einer großen Spielerschaft im Netzwerk weltweit zugänglich zu machen, so daß Hunderttausende von Mitspielern die Spuren ihrer kognitiven Entscheidung zurücklassen würden. Aus diesen allen würde sich die "Intelligenz" des gesamten Kollektivs herauskristallisieren, das an diesem Spiel beteiligt ist.
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