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Aktualisiert: 18. Juni 2025


In meiner Bedrängnis fiel es mir ein, daß der Vater des Kindes sich zu den Frommen zählte, und ich ward im Augenblick fromm genug, mich an die moralische Weltordnung zu wenden und zu bitten: sie möge sich hier zu meinen Gunsten einmal wunderbar gnädig offenbaren."

Den Wert, den dieses Glück an sich, so wie wir es da sehen, besitzt, nicht im Zusammenhang der Welt und Weltordnung, von dem nun einmal hier keine Rede ist, sondern abgesehen davon, diesen Wert will uns das Bild eindringlich machen und genießen lassen. Eben dazu ist es da, diese Heraushebung und Isolierung zum Zweck des reinen durch keine Weltrücksichten gestörten Genusses macht es zum Kunstwerk.

Die alten Lieder, die alten Gebetformen, die alten Bibeltexte herrschten, und nur bei gegebenem Anlasse wurde das Übermenschliche menschlich behandelt; im übrigen blieb Christus der Erlöser und Herr und an der Einheit und Persönlichkeit der Weltordnung, sowie an der Unsterblichkeit der Seele durfte nicht gerüttelt werden.

Nicht die Schwächlinge im Bösen, nicht diejenigen, die noch von ihrem bösen Wollen ablassen und, ohne darüber zu Grunde zu gehen, zum Pfade der Tugend zurückkehren können, am wenigsten die weichlich Bereuenden sind die tragisch wirksamsten Gestalten, soweit die tragische Wirkung durch die Wahrnehmung der inneren Macht des Guten über das Böse bedingt ist, sondern die Helden der bösen Leidenschaft, diejenigen, die alles an ihre Leidenschaft setzen, und schließlich knirschend die sittliche Weltordnung anerkennen, aber doch eben sie anerkennen.

Die Vergänglichkeit aber ist zugleich eine immerwährende Erneuerung, der ewige Untergang eine ewige Geburt; so blicke denn der Jüngling auf den Wert des Alters, dem er unaufhaltsam zureift, und der Greis auf die Jugend, in der er sich selbst wiederholt, daß beide sich des ewigen Kreises ohne egoistisches Bedauern, ohne Vorwurf gegen die Weltordnung erfreuen.

"Das heißt: scheinbar höchsten, denn eine der beiden ist immer die höhere, sonst gäbe es keine sittliche Weltordnung. Ich flehe zu Gott und seinen Heiligen, daß sie dir beistehen und dich die höhere Pflicht erkennen lassen, damit du sie der geringem vorziehest, du und dein Gatte, denn siehe, dieser große und schwere Kampf wird an euch Beide herantreten."

Die Stimmen überschlugen sich. „Falsche Humanität!“ „Vaterlandslose Feinde der göttlichen Weltordnung!“ „Müssen ausgerottet werden bis auf den letzten Stumpf!“ Eine Flasche flog gegen die Wand. „Zerschmettere ich!“ „Deutschen Staub!... Pantoffeln!... Herrliche Tage!“ Hier glitt durch die Zuschauer ein Wesen mit verbundenen Augen: Guste Daimchen, die sich auf diese Weise einen Herrn suchen sollte.

Ihre Liebe und der Götter Gebot, das ist zunächst ihre sittliche Weltordnung. Sie verletzt das Gebot des Herrschers. Aber auch den Staat und sein sittliches Recht? Wo ist der Staat? Wo in der Tragödie erscheint KREONs Gebot als Ausfluss seines sittlichen Rechtes? KREON selbst erkennt, daß er unrecht gehandelt hat. Er klagt sich deswegen an.

Ein Fehltritt, so unsaeglich er mich schmerzen wuerde, er liesse sich, und ich muesste ihn zuletzt verzeihn; doch wenn du, um einem muetterlichen Verweis auszuweichen, ein Maerchen von der Umwaelzung der Weltordnung ersinnen, und gotteslaesterliche Schwuere haeufen koenntest, um es meinem, dir nur allzugernglaeubigen, Herzen aufzubuerden: so waere das schaendlich; ich wuerde dir niemals wieder gut werden.

In den Mythologien der meisten Völker und auch in Kalewipoeg kann das böse Princip, weil ewig dem Guten widerstrebend, nicht sterben mindestens nicht vor einer gewaltigen an's Ende der Tage verlegten Katastrophe, nach welcher eine neue Weltschöpfung und Weltordnung anhebt. Localsagen. a. Warum Reval niemals fertig werden darf.

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