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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Insofern ist nicht abzusehen, warum nicht vom Ewigen, der moralischen Weltordnung u.s.f., oder, wie die Alten taten, von reinen Begriffen, dem Sein, dem Einen u.s.f., von dem, was die Bedeutung ist, allein gesprochen wird, ohne den sinnlosen Laut noch hinzuzufügen.

Alle seine Menschen wollen innerlich keinen Wandel der Weltordnung, wollen weder Reichtum noch Armut, sondern dieses behagliche Mittelmaß, das als Lebensmaxime so weise für den Krämer und Kärrner, so gefährlich für den Künstler ist. Die Ideale Dickens' haben abgefärbt von ihrer armen Umwelt.

Es ist nichts Besonderes, nichts Erschütterndes im Vergleich mit den großen Ereignissen. Es ist ein Schicksal, mit dem man sich abzufinden hat. Die Zeit wird es verschlingen, das ist ihr Amt. Aber soll sich darin die neue Weltordnung manifestieren, von der Sie gesprochen haben, wenn ich nicht irre? Sie tun mir leid. Es ist eine uralte und furchtbar gewöhnliche Weltordnung, das

Jeder einzelne fühlt so wie das Rußland Lenins und Trotzkis, daß er die ganze Weltordnung neu aufbauen müsse, und das ist der unbeschreibliche Wert des russischen Menschen für Europa, das in seiner Kultur verkrustete, daß hier eine unverbrauchte Neugier noch einmal alle Fragen des Lebens an die Unendlichkeit stellt. Daß, wo wir träge wurden in unserer Bildung, andere noch glühend sind.

Mich begeistert diese Einsamkeit zu hohen Gedanken und Träumen; so in der stillen Nacht umherzugehn, so den Flug der Wolken zu sehn, das einsame wimmernde Plätschern des Ufers zu hören, o dann ist mir, als stiege ich tief in eine Grube hinab, wo ich nur noch in einer weiten Ferne unvernehmlich ein loses Wehen dieser Welt verstände, dann ist mir oft, als könnt' ich den ewigen Weltgeist durch die Glieder seiner Weltordnung stillschaffend wandeln hören, als könnte mein entkörperter Blick durch das große Gebäude dringen und die hohe Ordnung verstehn.

Hat nicht vielleicht MARIA STUART durch ihre Art der ELISABETH entgegenzutreten an der Zukunft ihres Volkes, an der Weltgeschichte, der Entwickelung der Menschheit oder dergl. sich versündigt? Und EMILIA GALOTTI und DESDEMONA? Ließe sich nicht auch bei ihnen ein frevelhafter Eingriff in die sittliche Weltordnung auffinden? obgleich wir einstweilen nicht wissen, wo er gefunden werden sollte.

Wo und wie weit insbesondere sind in den Personen der Tragödie Dinge, wie Staat und Volk, Welt, Weltgeschichte und sittliche Weltordnung verkörpert? Wie verhält sich in der Tragödie der Held zu ihnen und wie verhalten sie sich zum Helden? Daß ANTIGONE, weit entfernt, sich gestraft zu fühlen, bis zum Tode das menschliche und göttliche Recht ihrer Liebe behauptet, wurde schon betont.

Das Kunstwerk, so sahen wir, repräsentiert eine Welt für sich und nichts geht uns bei seiner Betrachtung an und kann für seine Beurteilung in Betracht kommen, was nicht eben dieser Welt angehört. Dabei muß es bleiben, mag nun das Nichtdazugehörige Staat, Volk, Welt, Weltgeschichte, Weltordnung oder sonstwie heißen.

In Netzig hatte der kaiserliche Kampfruf bisher leider nur zu wenig Widerhall gefunden! Hier verschloß man Augen und Ohren vor der Gefahr, man verharrte in den veralteten Anschauungen einer spießbürgerlichen Demokratie und Humanität, die den vaterlandslosen Feinden der göttlichen Weltordnung den Weg ebneten.

Er hob unmutig die Brauen. »Die Suada ist von euresgleichen unzertrennlichmurmelte er. »Honig, um meinesgleichen die Kehle einzuschmieren, habt ihr immer noch auf Vorrat. Der verachtete Kuli braucht nur einmal die Fäuste zu zeigen, so wird an seine Großmut appelliert. Es ist eine neue Weltordnung, Madame. Wer sind Sie? worauf berufen Sie sich

Wort des Tages

insolenz

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