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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Sie sah schuechtern und immer noch weinend zu ihm auf Ach Andree, sagte sie, verzeih mir's nur. Ich weiss selber nicht, wie es gekommen ist. Sie haben mich nach Goyen hinaufgeholt, als die Mutter tot war, und da hab' ich bei der Rosel geschlafen und war wie 's Kind im Haus.

Da sprach es abermals ohne Stimme zu mir: `Du weisst es, Zarathustra, aber du redest es nicht!` Und ich antwortete endlich gleich einem Trotzigen: `Ja, ich weiss es, aber ich will es nicht reden!` Da sprach es wieder ohne Stimme zu mir: `Du willst nicht, Zarathustra? Ist diess auch wahr? Verstecke dich nicht in deinen Trotz!`

Er harret meiner? Lieber, sagt' er es Er harre meiner? Sapphos? Rhamnes. Das wohl nicht! Doch sah ich ihn erwartend, lauschend stehn Und wessen sollt' er harren? Sappho. Wessen? Wessen? Nicht Sapphos harrt er, doch er harrt umsonst! Rhamnes! Rhamnes. Gebieterin! Sappho. Du weisst zu Chios Wohnt, noch vom Vater her, ein Gastfreund mir! Rhamnes. Ich weiss es! Sappho.

Als er einmal das Buch ganz auf die Kniee hinabsinken liess und hinauf in den blauen, sonnigen Himmel blinzelte, sagte er zu sich: »Das wären nun dreissig Jahre. Nun kommen vielleicht noch zehn oder auch noch zwanzig, Gott weiss es. Sie werden still und geräuschlos daherkommen und vorüberziehen wie die verflossenen, und ich erwarte sie mit Seelenfrieden

Sehen Sie, fuhr er fort, als mir die Moidi zuerst sagte, ihre Mutter habe mich als einen Findling oder Gott weiss woher von der Alm mit heruntergebracht, da war mir's, als kaeme ich ploetzlich aus gluehenden Ketten und Banden los, die ich allezeit mit mir geschleppt hatte, und die auch im Kloster droben nicht von mir abfallen wollten.

Er sass in der Mitte der Pendoppo am Tisch, der weiss gedeckt und mit Speisen besetzt war. Wohl einigermassen ungeduldig, fragte er von Zeit zu Zeit den 'mandoor'-Aufpasser, d. h. das Oberhaupt von den Polizei- und Bureaudienern der Assistent-Residentschaft, ob nichts im Anzug sei.

Der Augenblick, der Witz, der Leichtsinn, die Laune sind seine höchsten Gottheiten; der fünfte Stand, der des Sclaven, kommt, wenigstens der Gesinnung nach, jetzt zur Herrschaft: und wenn jetzt überhaupt noch von "griechischer Heiterkeit" die Rede sein darf, so ist es die Heiterkeit des Sclaven, der nichts Schweres zu verantworten, nichts Grosses zu erstreben, nichts Vergangenes oder Zukünftiges höher zu schätzen weiss als das Gegenwärtige.

dass den empfangenen Befehlen mit Genauigkeit und nötigenfalls mit Selbstverleugnung nachgekommen werden wird, als wären Sie zugegen bei allem, was ich thue und sage, oder genauer: bei allem, was ich nicht thue und nicht sage. Ich weiss, dass Sie auf meine Loyalität bezüglich dessen vertrauen.

Er stand selbst, sein juengstes auf dem Arm, bei der Gruft, und sah der Arbeit zu. Als der Begraebnistag kam, ward die Leiche, weiss wie Schnee, in einen Saal aufgestellt, den er mit schwarzem Tuch hatte beschlagen lassen.

"Wie es mir ergieng, sagt er sich, muss es jedem ergehn, in dem eine Aufgabe leibhaft werden und `zur Welt kommen` will." Die heimliche Gewalt und Nothwendigkeit dieser Aufgabe wird unter und in seinen einzelnen Schicksalen walten gleich einer unbewussten Schwangerschaft, lange, bevor er diese Aufgabe selbst in's Auge gefasst hat und ihren Namen weiss.

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