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Aktualisiert: 8. September 2025
Und liegt er gleich in Wein und Schlaf begraben, So hat das Raubtier doch gar leisen Schlaf, Wenn's selber wird beraubt. Jetzt oder nie! Ein rascher Griff, und alles ist getan. Erwacht er auch, so hilft ein Lügenkniff. Doch halt! das hat der alte Herr verboten, Ob's töricht gleich, höchst albern, lächerlich! Wie soll man mit den Teufeln fertig werden, Hilft nicht ein Fund? Wie immer! sei's gewagt!
Wein ist noch genug da. Komm her, mein Kind, und gib mir einen Kuß! So – und nun sei verständig!«
Neben mir, auf einem reichbesetzten Tisch, prangten die Gegenstände einer nicht zu befriedigenden Eß- und Trinkbegierde, Wein- und Likörflaschen, und die auserlesensten kalten Gerichte. Ich konnte nur zulangen, und das tat ich von Zeit zu Zeit.
Eine kurze Zwiesprache folgte in scharfem Ton seitens des Kommandanten, der an dem „Spaß“ bereits genug hatte. Der Profos meldete nun dienstlich und ernsthaft auf kroatisch: der ganzen Kompagnie samt Offizieren sei sofort im Dorfe gutes Quartier zu beschaffen und reichliche Verpflegung mit Wein zu geben. Wer sich weigere, erhalte erstmals fünfundzwanzig Stockstreiche.
Namen und Stand ihres Gastes zu erfahren, besaß sie aber noch ein anderes Mittel, das Fremdenbuch, und als er vom Tische aufstand und sich das letzte Glas Wein aus seiner Flasche, der er gar wacker zugesprochen, einschenkte, schob sie ihm das mit einem freundlichen Knix zur Beachtung hin.
Die Gartenfrüchte sind herrlich, besonders der Salat von Zartheit und Geschmack wie eine Milch; man begreift, warum ihn die Alten Lactuca genannt haben. Das öl, der Wein alles sehr gut, und sie könnten noch besser sein, wenn man auf ihre Bereitung mehr Sorgfalt verwendete. Fische die besten, zartesten.
Wem schmeckt nicht eine reife Weintraube gut? Wer fühlt sich nicht erquickt durch den Genuß ihrer süßen Beeren? Es kostet aber viel Mühe und Zeit, bis aus den Trauben des Rebstocks der Wein bereitet ist. Von ihm sagt das Sprüchwort: »Der Wein erfreut des Menschen Herz.« Er frischt auf, er übt einen wohlthuenden Reiz auf den Menschen aus und bewirkt eine heitere und leichtere Stimmung.
Er hatte sogleich heraus, daß der oder der Wein »verschnitten« war, sprach über »Bukett« und »Kouleur« des Weines wie über ein gelehrtes Buch, bezeichnete die Sorte ganz richtig als zu »speer«, die hatte ihm zu viel »Reschn«, die zu wenig »Altl« und alle vertrug er vorzüglich.
Auf Befehl muß Wein in Fässern aus dem Keller heraufgeschafft und auf den Dorfplatz getragen werden, wo die Hartschiere biwackieren und vergnügt die süffige Kontribution in Empfang nehmen. Und die Rauchkammer wird ihres Inhaltes entleert, Rauchfleisch und Schinken verschwindet geschwind für immer. Und all das Fluchen nützt dem Wirt gar nichts. Er hat sich bös verrechnet mit seinem Kalkül.
Man hat dann bloß immer Sinn und Merk für hohe und höchste Vorgesetzte. Das ist nichts für mich. Hier leb ich so freiweg und freue mich über jedes grüne Blatt und über den wilden Wein, der da drüben in die Fenster wächst.«
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