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Einem Mann, der ein Wüstling ist, kann eine Frau sich vielleicht aus falschem Pflichtgefühl opfern, nie aber wird sie ihm die heiße Liebe eines Lebens weihen, jene Liebe, die selbst die schwerste Probe besteht: daß das Herz des anderen nicht stets in gleicher Liebe für sie entbrannte.

Der Weg priesterlicher Weihen, den er zurückgelegt hatte, schien ihm jetzt nicht mehr, als eine trockene, inhaltlose und trügerische Übereilung zu sein, die mit dem wahrhaft Göttlichen nichts gemein hatte. Nun aber war die göttliche Stunde, die heilige Zeit in ihm angebrochen.

Sie sprach damals zu mir das bedeutungsvolle Wort: Trinke du daraus und Die, welcher du dein Herz schenkst. – Sophie, ich stehe allein in der Welt, fast Alle, denen ich früher mein Herz geschenkt hatte, sind mir gestorben, wem sollte ich nun mein Herz schenken? Darf ich es wagen, Sie einzuladen, Sophie, daß Sie mir diesen Trank mit Ihren reinen Lippen weihen?

Durch ihn kommt alles Schauen den Sehern, und durch den Heiland gehen die Opfer und Weihen! Es mischt sich ja nie der Gott mit dem Menschen: durch den Dämon verkehren Götter mit Menschen und durch den Heiland reden Götter zu Menschen: zu den Wachen und dann, wenn die Menschen der Schlaf umfängt.

Wenn nicht, so kann das Gottesgericht nicht richtig abgehalten werden. Sie aber nochmal, der Sicherheit wegen, weihen zu lassen, ist auch nicht angängig, denn der Pfarrer würde unzweifelhaft nach dem Grund einer abermaligen Weihe fragen, und Peter ist nicht gewillt, Gründe anzugeben und sich dreinreden zu lassen. Was aber thun? Peter will sicher gehen, die Kerzen müssen geweiht sein.

Sklaven gibt es nicht bei uns, Die ihm auf Tod und Leben pflichtig sind. Alexandra. Den ersten seh ich vor mir! Sameas. Wie? Alexandra. Gewiß! Du wirst, wie jetzt, dein Angesicht verziehn, Du wirst vielleicht sogar die Fäuste ballen, Die Augen rollen und die Zähne fletschen, Wenn du den großen Tag erlebst, an dem Er feierlich, wie Salomo den Tempel, Die heidnische Arena weihen wird.

Ich meine jene Weihen, ohne die man wohl auch gut und glücklich leben und anderer Leben steigern helfen kann, ohne die man aber nie ein Genie in der Lebens-Dichtkunst wird. Nur die mit der unzerstörbaren Kraft des IdealsBehaftetenhaben kein Absterben vor dem Tode zu fürchten.

Laßt uns preisen, was schon das tiefe Alterthum pries, schon so viele Millionen der Gestorbenen zur Tugend erwärmte, uns im Abbild erkennbare Muster des Hohen giebt, es einen mit den Satzungen unsers Bürgervertrags. Laßt uns Stätten des innigen Andenkens erbauen, die uns rührender mahnen und zur Nacheiferung weihen.

Doch treffe die Wahl nur einen solchen, der das Geld verachtet und sein ganzes Leben Gott weiht, der keine Kinder und keine Enkel bat. Der Bischof muss durchaus nicht durch Liebe zu den fleischlichen Kindern verhindert werden, aller Gläubigen geistlicher Vater zu werden. Aus diesen Ursachen verbieten wir, jemanden, der Kinder und Enkel hat, zum Bischof zu weihen."

Da rief der Konsul den Priester Marcus Livius heran und hiess ihn zugleich das Haupt des roemischen Feldherrn und das feindliche Heer den unterirdischen Goettern weihen; alsdann in den dichtesten Haufen der Gallier sich stuerzend suchte und fand er den Tod. Diese heldenmuetige Verzweiflung des hohen Mannes, des geliebten Feldherrn, war nicht vergeblich.