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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Auf der Weide Heidi erwachte am frühen Morgen an einem lauten Pfiff, und als es die Augen aufschlug, kam ein goldener Schein durch das runde Loch hereingeflossen auf sein Lager und auf das Heu daneben, dass alles golden leuchtete ringsherum. Heidi schaute erstaunt um sich und wusste durchaus nicht, wo es war.

Sie verstand nicht, wie er das meinte, und wollte doch nicht allzu neugierig in seine Angelegenheiten eindringen. „Ich zweifle daran,“ sagte nach einer Weile Hieronymus, „daß Sie sich hier einen günstigen Ort zum Aufenthalt ausgesucht haben. Wissen Sie nicht, was drüben in der großen Weide liegt?“ „Nein.“ „Sehen Sie, ich habe gleich bezweifelt, daß Sie es wissen. Dort liegt die Hornissenstadt.“

Plötzlich aber den jungen Bauer mit dem Ausdrucke eines überlegenen Hohns aus seinen bösen kleinen Augen anstarrend, schnarrte er ihn an: "Du bist zu einfältig, Andrees; wenn ich dir auch sagte, daß die Regentrude hinter dem großen Walde wohnt, wo würdest du doch nicht wissen, daß hinter dem Walde eine hohle Weide steht."

Der einförmige Weg schien kein Ende zu nehmen; neben ihnen unaufhörlich die grauen, halb entblätterten Weiden, seitwärts hüben und drüben unter ihnen die unheimlich dunstende Niederung. Plötzlich blieb Maren stehen und lehnte sich mit geschlossenen Augen an den Stamm einer Weide. "Ich kann nicht weiter", murmelte sie; "die Luft ist lauter Feuer."

Die gliederstarke, finstere Kiefer hatte nun mit einem mächtigen Fuß Boden gefaßt; sechs Ellen hoch ragten die Zehen aus der Erde; und daß sie dicker waren als an ihrer dicksten Stelle die Weide, hatte die Weide selbst eines Abends verschämt dem Hopfen zugeflüstert, als er sie verliebt umspannte.

Wie ich so all’ dies mit Muße von meiner Höhe aus betrachtete und mich recht eine Freude durchdrang über die stille Herrlichkeit der Gotteswelt vor mir, da ward mir’s gewiß: Dies wäre mir nicht vergeblich gezeigt. »Könntest Du«, sagt’ ich zu mir, »Etwas ersinnen, was wohlgefälliger anzuschaun wäre und würdiger, die Stätte vorzustellen, da die heiligen Könige dem Gotteskinde und seiner Mutter begegnenals hier dies bergumschlossene Gefild? He, Diether! Nun präge Dir all’ diese Augenlust recht tief ein in Dein Gemüth nach Gestalt, Licht und Farbe; denn traun! wenn jetzt der Abendstern schon erblinkte und schickte seine Strahlen von dort oben: auf eine minder wonnesame Welt, wähn’ ich, säh’ er nicht hernieder, als damals der Wunderstern, der über Bethlehem stille stundSolches sagt’ ich zu mir und ließ meinen Blick über Alles wandern, was da zur Weide vor ihm ausgebreitet war. Drüben vom Abend her, wo der Weg hinausführte aus dem Thal, quoll zwischen den Bergen, die dort ein wenig auseinanderwichen, ein breiter Strom goldenen Lichtes herein und streifte die Baumwipfel des Waldes und traf auch die Zinnen der Burg. Von da, dacht’ ich, sollte nun die reisige Schaar heranziehen, so die Helden der Gottesminne geleitet, und wie würden sie voll Freude jauchzen, wenn sie hier das Ziel ihrer Fahrt ersähen. Und wieder stellten sich die Gedanken von vorhin ein, wie ein erwünschtes Ding es doch wäre, wenn ich selber da heute so mitreiten könnte über Berg und Thal, und zöge durch die geschmückte Welt zur Sommerzeit.

Es ist dieß ein Hof, der 408 Toisen hoch ganz allein auf dem Plateau liegt. Wir fanden daselbst bei der reichen Weide Milch, vortreffliches Fleisch und vor allem ein herrliches Klima. Bei Tag stieg der hunderttheilige Thermometer nicht über 22 oder 23 Grad, kurz vor Sonnenuntergang fiel er auf 19 und bei Nacht zeigte er kaum 14.

Nun zerbrecht mir das Gebäude, Seine Absicht hats erfüllt, Daß sich Herz und Auge weide An dem wohlgelungnen Bild. Schwingt den Hammer, schwingt, Bis der Mantel springt, Wenn die Glock soll auferstehen Muß die Form in Stücken gehen. Der Meister kann die Form zerbrechen Mit weiser Hand, zur rechten Zeit, Doch wehe, wenn in Flammenbächen Das glühnde Erz sich selbst befreit!

Wunderbar war es, daß ringsum nirgends so schönes Gras anzutreffen war, als zwischen dem Stein und der Quelle; obwohl die Herde jeden Tag hier weidete, so hatte doch am andern Morgen der Rasen mehr das Ansehen einer geschonten Wiese als das einer Weide.

Ein Unglük tritt dem andern auf die Fersen, so schnell folgen sie auf einander: Eure Schwester ist ertrunken, Laertes. Laertes. Ertrunken? Oh, wo? Königin. Es ist eine gewisse Weide, am Abhang eines Wald-Stroms gewachsen, die ihr behaartes Laub in dem gläsernen Strom besieht.

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