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In den Maisgärten waren schon die Frauen emsig beschäftigt und die Jungen trieben nach allen Richtungen hin die Heerden in die Berge auf die Weide.

Nie war es noch zur Weide hinaufgekommen den ganzen Sommer, und nun heute wollte es kommen, aber mitsamt dem Stuhle und der Fremden darin und wollte die ganze Zeit nur mit dieser sich abgeben. Das sah der Peter voraus, und das hatte seinen inneren Grimm auf den höchsten Punkt gebracht.

Man fuegte hinzu, dass in Zukunft Domanialland ueberhaupt nicht okkupiert, sondern entweder verpachtet werden oder als gemeine Weide offenstehen solle; fuer den letzteren Fall ward durch Feststellung eines sehr niedrigen Maximum von zehn Stueck Gross- und fuenfzig Stueck Kleinvieh dafuer gesorgt, dass nicht der grosse Herdenbesitzer den kleinen tatsaechlich ausschliesse verstaendige Bestimmungen, in denen die Schaedlichkeit des uebrigen laengst aufgegebenen Okkupationssystems nachtraeglich offizielle Anerkennung fand, die aber leider erst getroffen wurden, als dasselbe den Staat bereits wesentlich um seine Domanialbesitzungen gebracht hatte.

Steht im September das Gras hoch, so wird alles Hausvieh auf die Weide getrieben, die meistens zertreten wird und höchstens zwei Monate ausreicht. Sind so die reichen Weiden zerstört, so tritt bittere Noth und Hunger für den Viehstand ein, ohne daß die Menschen dadurch zum Nachdenken veranlaßt würden.

Und nun musst du wissen, was nachher kommt, wenn du dann lesen kannst du hast den Hirten gesehen auf der schönen, grünen Weide ; sobald du nun lesen kannst, bekommst du das Buch, da kannst du seine ganze Geschichte vernehmen, ganz so, als ob sie dir jemand erzählte, alles, was er macht mit seinen Schafen und Ziegen und was ihm für merkwürdige Dinge begegnen.

Pohlmanns Ludjen haben sie eine milchende Kuh von der Weide genommen, und als er wenigstens Geld wollte, haben sie ihn ausgelacht, und als Hein Reimers vom Felde kam, ist er zwei gute Pferde auf die Art losgeworden. Wenn das so weiter geht, gibt es kein Recht und kein Gesetz mehr

Eine selbstaendige Viehwirtschaft zur Gewinnung des Fleisches oder der Milch bestand wenigstens auf dem in Geschlechtseigentum stehenden Land nicht oder nur in sehr beschraenktem Umfang; wohl aber wurden ausser dem Kleinvieh, das man auf die gemeine Weide mit auftrieb, auf dem Bauernhof Schweine und Gefluegel, besonders Gaense gehalten.

Die Gänse waren äußerst begierig, zu hören, was passiert war, ja, sie wollten nicht einmal auf die Weide gehen, ehe sie die ganze Geschichte erfahren hatten. Da berichtete der Junge rasch und vergnügt sein ganzes Abenteuer mit dem Bären, aber dann schien er plötzlich nicht weiter erzählen zu wollen. »Nun, wie ich zu euch zurückgekommen bin, das wißt ihr wohl schonsagte er.

Mein Blick, nun weide dich zum letztenmal An dieses Frühlings satter Blütenfülle! Voll Inbrunst sauge dieser Sonne Strahl Mein Herz, sei stille! ... Erschweig bewundernd vor dem Werdedrang! Was dich erfüllt, den Winden gib's zum Raube! ... Ob dir der Hoffnung goldnes Sieb zersprang Dir blieb der Glaube! ... O glaube eine winzige Weile nur, Daß diese Botschaft auch für dich gebracht ward!

Den Bruttoertrag von Wiese, Weide und Wald berechnet derselbe Landwirt auf hoechstens 100 Sesterzen den Morgen und den des Getreidefeldes eher auf weniger als auf mehr; wie denn ja auch der Durchschnittsertrag von 25 roemischen Scheffeln Weizen auf den Morgen schon nach dem hauptstaedtischen Durchschnittspreis von 1 Denar den Scheffel nicht mehr als 100 Sesterzen Bruttoertrag gibt und am Produktionsplatz der Preis noch niedriger gestanden haben muss.